Die Walkringer Stimmbevölkerung stellt sich gegen die geplante Schafrain-Siedlung

21 Wohnungen in sieben Häuser. Beim Schafrain in Walkringen ist eine neue Wohnsiedlung mit modernen Wohnungen geplant. Gestern hat das Walkringer Stimmvolk bei der Gemeindeversammlung über die Überbauungsordnung entschieden. Über 200 Stimmberechtigte waren beim Anlass dabei. 

Die Mehrheit vom Walkringer Stimmvolk war bei der Abstimmung aber gegen die Pläne der Gemeinde und lehnte diese ab. Zur Enttäuschung vom Gemeindepräsidenten Hans Peter Aeschlimann. "Ich bin überzeugt, dass die Stimmbevölkerung von Walkringen eine grosse Gelegenheit ausgeschlagen hat dieses Überbauungsgebiet Schafrain weiter zu entwickeln." 

Deutliche Ablehnung bei der Gemeindeversammlung

Von insgesamt 209 Personen, die bei der Gemeindeversammlung dabei waren, haben 130 Nein gesagt. 76 waren dafür, bei drei Enthaltungen. Das sei im Vorfeld so nicht zu erwarten gewesen, so Aeschlimann weiter. "Wir konnten vorgängig keine Prognose stellen. Es gab sehr viele Gegenvoten und auch Befürworter, daher konnten wir es nicht einordnen." Klar sei aber, dass das Gebiet Schafrain Bauland ist und früher oder später verbauen werde. Wann und wie sei im Moment aber noch nicht klar, so der Walkringer Gemeindepräsident weiter.