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Was geschieht mit den Alpakas beim Gymer Burgdorf?

Seit rund zwölf Jahren sind auf der Gsteigmatte beim Gymnasium Burgdorf Lamas und Alpakas zuhause. Ende Jahr müssen die Tiere weg. Was mit ihnen geschieht, ist noch unklar.

Im Rahmen der Klimavision 2030 will Burgdorf die Wiese zu einer Biodiversitätswiese umgestalten. Die zwei Lamas und sieben Alpakas, welche schon etwas älter sind und voraussichtlich noch etwa zehn Jahre leben, müssen weichen. Die Stadt Burgdorf hat den per Ende Jahr auslaufenden Pachtvertrag für die Wiese mit dem Verein IG Lamas & Alpacas Gsteigmatte Burgdorf nicht verlängert.

Der Verein hätte sich eine Verlängerung des Vertrags gewünscht, erklärt deren Präsident Philipp Schärf. "Wir haben der Stadt auch verschiedene Kompromisse vorgeschlagen, sind mit unseren Ideen aber auf Granit gestossen."

Der zuständige Gemeinderat Francesco Rappa bestätigt auf Anfrage, dass die Alpakas nicht auf der Gsteigmatte bleiben können. "Wir wollen die Biodiversitätsfläche wie geplant umsetzen können. Der Entscheid ist gefällt und daran halten wir fest."

Alternativer Standort

Bei der Suche nach einem alternativen Standort hätte sich eine Möglichkeit ganz in der Nähe des jetzigen Standorts ergeben. Der Umzug wäre für den Verein aber ein zu grosser Aufwand, so Schärf. An der Hauptversammlung diese Woche haben die Mitglieder entschieden, trotzdem noch einmal einen Anlauf zu nehmen, damit die Alpakas beim Gymnasium Burgdorf bleiben können. "Eine Arbeitsgruppe prüft nun die konkreten politischen Möglichkeiten", sagt Philipp Schärf. 

Findet der Verein bis Ende Jahr keine Lösung, bleibt als letzte Option noch das Schlachten der Tiere. Ausser eine Institution nimmt die Lamas und Alpakas auf.

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