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Zufriedene Organisatoren nach den Lauberhornrennen in Wengen

80’000 Fans haben die 95. Lauberhornrennen besucht (neuer Zuschauerrekord). Marco Odermatts Siegerzeit von 2:22:58 ist die neue Allzeitbestmarke auf der legendären Lauberhornabfahrt. Zum ersten Mal überhaupt gewinnt ein Berner Oberländer einen Weltcup Super-G. Damit reiht sich Franjo von Allmen in die Liste der Lauberhorn-Legenden ein. Zum ersten Mal steht in Wengen ein Slowene auf dem Abfahrtspodest. Und erstmals feiert hier Norwegen einen Dreifachsieg im Slalom. 2025 war das Jahr der Rekorde und Premieren am Lauberhorn.

Noch nie war jemand so schnell die Lauberhornabfahrt hinuntergesaust wie Marco Odermatt. Mit seiner Fabelzeit von 2.22.58 ist er um unfassbare 1,6 Sekunden schneller als der legendäre Kristian Ghedina im Jahr 1997 (2.24.23). Dazu sorgt der Simmentaler Franjo von Allmen für den ersten Schweizer Doppelsieg in einer Weltcupabfahrt in Wengen! Zudem gab es eine weitere Premiere: Mit Miha Hrobat fuhr erstmals ein Slowene in einer Lauberhornabfahrt aufs Podest.

Erster Berner Oberländer Super-G Sieg im Weltcup

Doch schon beim ersten Rennen am Freitag gab es Premieren: Franjo von Allmen feierte seinen ersten Weltcupsieg, der gleichbedeutend ist mit dem allerersten Sieg eines Berner Oberländers in einem Weltcup Super-G. Hinter Vincent Kriechmayr stieg mit Stefan Rogentin auch am Freitag ein zweiter Schweizer auf das Podest.

Das Rennwochenende wurde mit dem spektakulären Lauberhornslalom abgeschlossen: Die unfassbar starken Norweger feierten zum ersten Mal in Wengen einen dreifachen Sieg. Atle Lie McGrath siegte vor Timon Haugan und Henrik Kristoffersen. Dahinter folgt mit Tanguy Nef, Loic Meillard und Daniel Yule ein sehr starkes Schweizer Trio.

Zuschauerrekord trotz Guggiföhn

Es grenzt an ein Wunder, dass die Lauberhornrennen in diesem Jahr einen weiteren deutlichen Zuschauerrekord verzeichnen können: Sowohl die 40'000 Gäste bei der Abfahrt und die 27'500 beim Super-G sind Rekord als auch die insgesamt 80’000 Zuschauerinnen und Zuschauer für das ganze Wochenende (bisheriger Rekord aus dem Jahr 2024 76'000). Den spektakulären Slalom am Sonntag verfolgten 12'500 Fans.

Dieser Rekord ist allerdings an einem seidenen Faden gehangen. Am Samstag fegte in den frühen Morgenstunden der Guggiföhn mit über 140 km/h über die Lauberhornabfahrt. Erst kurz nach 7 Uhr konnten die ersten Helferinnen und Helfer mit der Bahn an den Berg gebracht werden und die Strecke herzurichten. Trotzdem war dank der Armee, dem Zivilschutz und den hunderten Helferinnen und Helfer alles rechtzeitig bereit, als die Fans eintrafen. "Es ist eine grosse Freude als OK-Präsident auf diese Organisation und die vielen Menschen zählen zu dürfen. Was alle in der ganzen Woche und vor allem am Samstag geleistet haben, ist schlicht phänomenal", schwärmt OK-Präsident Urs Näpflin. (pd/neo1)

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