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| Unfälle | Vermischtes

Zusammenhalt im Saastal: Wie Freiwillige nach Unwetterkatastrophe helfen

Starke Regenfälle, Schmelzwasser und Unwetter plagten in diesem Sommer die Schweiz. Erdrutsche beschädigten Brücken und Strassen und schnitten ganze Dörfer von der Zivilisation ab. Häuser und ganze Orte wurden zerstört. So auch die Gemeinde Saas-Grund. Das Saastal stand zusammen und half überall mit, wo es helfende Hände brauchte und noch immer braucht. Auch Christa Bumann, welche selbst in Saas-Fee wohnt, packt mit an.

Im südlichen Saastal, wurde der Ort Saas-Grund von Wasser- und Geröllmassen heimgesucht. Der Triftbach ging mitten im Dorf über die Ufer. Massen an Geröll und Schutt haben die Dorfstrasse meterhoch verschüttet. Mehrere Häuser wurden beschädigt. Es wird Wochen oder sogar Monate dauern, bis das Dorf wieder so aussieht, wie es vor der Katastrophe ausgesehen hat. Die Menschen sind auf alle helfenden Hände angewiesen. "Wir waren an diesem Wochenende nicht zu Hause und als wir dann zurück kamen, bot sich uns ein Bild der Zerstörung. Das war ein sehr schlimmes, betroffenes Gefühl als wir die Zerstörung gesehen haben", beschreibt Christa Bumann ihre Rückkehr in das Saastal.

Als die Anfrage kam, in Saas-Grund mitzuhelfen war Christa sofort dabei. "Ich habe gesehen, dass ein Hotel für alle Helfenden kochen wird. Sie brauchten Hilfe beim Gemüse schneiden, Essen schöpfen und beim Abwasch." Neben Christa haben sich viele Frauen aus Saas-Fee gemeldet und wurden dann jeden Morgen mit einem Kleinbus in die benachbarte Gemeinde gefahren. "Wir haben dann Morgens nach 09:00 Uhr angefangen und für alle Helfer:innen ein Mittagessen vorbereitet. Die Küchencrew des Hotels hat uns dabei geholfen", so Christa Bumann im Interview mit neo1. "Ich finde es wichtig zu helfen. Es hätte auch uns treffen können. Vielleicht sind wir auch mal auf Hilfe angewiesen."

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