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Zuversicht und Freude: SCL-Tigers Geschäftsführer Simon Laager
Vier Ausländer, neuer Trainer, neue Einrichtung in der Ilfishalle und eine Corona-Pandemie, die noch mehr als nur sachte mitschwingt. Der Start als neuer Geschäftsführer der SCL Tigers war für Simon Laager herausfordernd und spannend zugleich.
"Ich wollte diese Herausforderung. Für mich war es der perfekte Zeitpunkt, um zu wechseln und da ich die Tigers schon etwas kannte durch eine Beratertätigkeit vorher, war für mich klar, dass ich mich da weiterentwickeln wollte." Vorwärts zu den Wurzeln ist das Motto der Tigers. Mit-Initiant dieser Kampagne war auch Simon Laager. "Die Idee ist, dass wir uns auf unser Grundgerüst, die Jungen, besinnen und diese kontinuierlich immer wie wichtiger werden lassen." Dazu hilft auch eine bessere Infrastruktur. Mit dem "House of Young Tigers" oder dem geplanten zweiten Eisfeld werden da in Zukunft Weichen gestellt, die auch träumen lassen. "Vom Meistertitel als Ziel zu reden wäre vermessen. Noch denken wir in kleinen Schritten. Pre-Playoffs und Playoffs sind die Saisonziele. Wenn wir in den Playoffs sind, dann ist vieles möglich. Die Rapperswil-Jona Lakers haben dies letzte Saison bewiesen und auch unser Ausscheiden gegen Lausanne vor zwei Jahren im siebten Spiel zeigt, dass so Ausreisser gegen oben denkbar sind."
Die Lakers seien aber rein vom Umfeld und von der Mannschaft her vielleicht schon ein zwei Schritte weiter als die Tigers, so Laager im neo1-Wochengespräch. "Für die neue Saison erhoffe ich mir aber ein kämpferisches Team mit starken Ausländern, die immer wieder den Unterschied machen können. Dazu freue ich mich auf Hühnerhaut-Momente im Stadion zusammen mit den hoffentlich zahlreich erscheinenden Fans."
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