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#147mixedfeelings: Pro Juventute kämpft mit Playlist gegen Krisenfälle in der dunklen Jahreszeit

Pro Juventute spannt für die Kampagne #147mixedfeelings mit den Musiker:innen L Loko & Drini, Naomi Lareine und Stress zusammen, um zu zeigen, wie Musik uns bei psychischer Belastung helfen kann. Die grösste Schweizer Stiftung für Kinder und Jugendliche verzeichnet ein Rekordjahr an Krisenfällen bei ihrem Beratungsangebot 147.

Jede und jeder spürt es, weiss es insgeheim, und es ist sogar wissenschaftlich erwiesen: Musik hilft uns durch dunkle Phasen im Leben. Lulzana Musliu, Mediensprecherin von Pro Juventute Bern ergänzt: "Wir haben mit Musik einen Zugang zu Kindern und Jugendlichen gefunden und einen Nerv getroffen". Auch Eltern sollen sich mehr damit beschäftigen, welche Musik ihre Teenager hören. "So können wir auch da ein besseres Verständnis aufbauen und eine ganz eigene Verbindung schaffen", ist Lulzana Musliu sicher.

Welche Musik einem hilft, ist individuell

Das Zürcher Rapduo L Loko & Drini, schweizweit bekannt durch ihren Hit «Will nomeh», schwört auf Musik, die zugleich Zuversicht und Melancholie in sich trägt. So wie ihre aktuelle Single «Afterparty», in der sie davon sprechen, den Alltagsfrust im Club mit Alkohol herunterzuspülen – mit der Erkenntnis, dass dies niemandem weiterhilft. Überhaupt thematisieren sie die düsteren Zeiten, die sie in ihrem noch jungen Leben durchgemacht haben, immer wieder in ihrem Werk. Mit der Aktion #147mixedfeelings wollen sie nun gemeinsam mit Pro Juventute sowie den befreundeten Urban-Künstlern Naomi Lareine und Stress eine klare Message an die Schweizer Jugend senden. Auf ihrem exklusiven «Afterparty»-Remix sprechen alle Beteiligten von ihrem Umgang mit Stimmungsschwankungen und machen auf die Mental-Health-Playlist #147mixedfeelings aufmerksam.

Anhaltend hohe psychische Belastung der jungen Generation

Verschiedene Erhebungen bekräftigen, dass viele Kinder und Jugendliche in der Schweiz aktuell psychisch stark belastend sind. Beim 147 von Pro Juventute ist der Beratungsaufwand im Vergleich zu vor der Pandemie um über 40 Prozent gestiegen. Besonders zugenommen haben Beratungen wegen Suizidgedanken und selbstverletzendem Verhalten.

Für Marco Mettler, Direktor ad interim bei Pro Juventute, ist es wichtig, in diesen Zeiten, auch Zuversicht geben zu können: «Musik ist eine gut geeignete Bewältigungsstrategie in vielen Lebensphasen. Wir hoffen so, dass viele sich in den Songs wiedererkennen und daraus Mut und Zuversicht schöpfen können. Wir danken allen Kampagnenbotschafter:innen für die Unterstützung und dafür, die 147 für Kinder und Jugendliche bekannter zu machen.»

Grösste Mental-Health-Playlist der Schweiz

Ab sofort kann dort jede und jeder Songs beisteuern, die ihr oder ihm in schweren Zeiten helfen. Einfach den Song auf Spotify aufrufen, auf Instagram teilen auswählen, mit @147_schweiz und dem Hashtag #147mixedfeelings versehen und in die eigenen Stories integrieren. So entsteht die grösste Mental-Health-Playlist der Schweiz – und somit ein kleiner Beitrag zur Selbsthilfe. Immer mit der Message: Wenn Kinder und Jugendliche Hilfe brauchen, ist das 147 von Pro Juventute immer für Sie da, jederzeit und kostenlos.

Die Kampagne läuft ab dem 28. November für gut zwei Wochen und wird von vielen weiteren Schweizer Persönlichkeiten mitgetragen. (MM/neo1)

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