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| Politik | Verkehr

30er Zone in Niederhünigen zwar Thema aber nicht erwünscht

Bei der Gemeindeversammlung in Niederhünigen war gestern Abend das Thema Tempo 30 auf der Traktandenliste. Besser gesagt, die Verkehrsberuhigung Niederhünigen. Der Gemeinderat orientierte.

Der Diskussion liegen zwei Petitionen zu Tempo 30 und Zubringerdienst für motorisierte Fahrzeuge aus der Bevölkerung zu Grunde. "Deshalb sah sich der Gemeinderat veranlasst, die Bevölkerung aus erster Hand zu informieren und den Puls zu fühlen", sagt Vize-Gemeindepräsident Kurt Kuhn im Interview mit neo1.

Bei diesem Puls fühlen gestern Abend konnten beide Seiten ihre Meinung kund tun. Die Petitionäre, die für eine Verkehrsberuhigung sind, haben klare Gründe dafür, sagt Kurt Kuhn: "Das ist ganz klar die Verkehrssicherheit und die Geschwindigkeitsüberschreitungen, welche zu gefährlichen Situationen führen. Dazu kommt das gefühlt grössere Verkehrsaufkommen. Mit den Verkehrsberuhigungsmassnahmen möchte man dem entgegenwirken."

Eine Konsultativabstimmung unter den 50 Stimmberechtigten zeigte dann, dass die Argumente der Gegner stärker waren. Einerseits die Kosten der Beruhigungsmassnahmen und andererseits die Schikanen, die man einbauen müsste, sind nicht gewünscht, so Kurt Kuhn. Ob der Gemeinderat das Projekt jetzt weiterverfolgt, werde noch angeschaut. Besser weggekommen als die 30er-Zone ist das Budget. Das wurde gestern nämlich einstimmig angenommen.

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