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Am Ende gibt es vielleicht trotzdem Solarstrom vom Turnhallendach

Es war eigentleich schon beim Bau der Oberfeld Turnhalle in Langnau geplant, dass eine Solaranlage auf dem Dach Strom produzieren soll. Vorschriften der Denkmalpflege und die höheren Baukosten liessen die Idee dann in die Schublade verschwinden. Bis gestern.

Ein Postulat des SP-Parlamentsmitglieds Janosch Lehmann forderte, das Projekt noch einmal eingehend zu prüfen. Bei der momentanen Energielage könne man eine solche Dachfläche fast nicht mehr als Solarstromproduzent ausschliessen. Der zuständige Gemeinderat Beat Gerber erklärt den damaligen Entscheid: "Die Denkmalpflege sagte, dass die Halle nicht höher werden dürfe und weiter nach unten senken konnte man die Halle wegen dem Grundwasser nicht." Dazu kommt, dass die Turnhalle zusätzlich mit mehr Beton beschwert hätte werden müssen. "Die Kosten wären noch einmal höher geworden. Wir waren sowieso über Budget und deshalb hat man das Projekt dann beiseite gelegt." 

Nun ist die Lage aber eine andere. "Die Solartechnologie hat Fortschritte gemacht. Die Panels sind leichter geworden und auch der Preis für eine Kilowatt-Stunde Solarstrom ist gestiegen. So dass man mit dem Überschuss auch Einnahmen erzielen könnte." Dazu müsste auch die Denkmalpflege in der heutigen Situation eher einlenken und eine Ausnahme gewähren. "Der Gemeinderat prüft das Anliegen auf jeden Fall jetzt noch einmal", so Gerber.

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