Stadtpräsident Stefan Berger, die drei Gemeinderäte Theophil Bucher, Beatrice Kuster und Christoph Grimm und zwei Kinder durchschneiden das Band.
So sieht der Bau von aussen aus.
Grosse Fenster für viel Licht.
Der Vorplatz ist neu gedeckt.
Alle sanitären Anlagen sind kindergerecht angepasst.
Viel flexible Fläche und Stauraum.
Das freundliche und helle Entrée.
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Burgdorf eröffnet den neuen Kindergarten am Neuhofweg
Es war ein langer Weg bis zur Eröffnung des Kindergartens am Neuhofweg in Burgdorf. Eine Einsprache verzögerte das Bauvorhaben so lange, dass sogar die fertigen Holzelemente noch einmal eingelagert werden mussten. Nun ist der ein Millionen-Bau fertig, sehr zur Freude aller Beteiligter.
Das war an der gestrigen Eröffnung des Kindergartens deutlich spürbar. Der zuständige Gemeinderat für Hochbau, Theophil Bucher brachte es auf den Punkt: "Es macht mir Freude, haben wir nun einen Bau für unsere Zukunft, für unsere Kinder, der selber zukunftsfähig ist."
Zukunftsfähig deshalb, weil er nachhaltig erbaut wurde. Alle Elemente sind modular aufgebaut und könnten wieder abgebaut und wiederverwendet werden. "Dies erlaubt uns, den Bau akutell zu halten. Jetzt, aber auch noch in 10 Jahren, wenn es dann zwei Klassenzimmer sein sollten statt ein Kindergarten", sagt der zuständige Gemeinderat für Bildung, Christoph Grimm. Gerade in der Bildung müsse man sehr flexibel bleiben. Neue Schulformen und ständig wechselnde Schülerzahlen machen die Planung auf allen Ebenen nicht einfach, so Grimm.
"Natürlich kostet dieser Bau etwas. Eine Million ist nicht wenig. Aber wer gute Qualität haben will, der muss diese bezahlen", rechtfertigt Theophil Bucher die Kosten für diesen Bau. "Ich bin überzeugt, dass wir dank der sorgfältigen Planung und des Einbezugs der Hauswarte, am Ende mit dem effizienten und rationellen Unterhalt, die Mehrkosten wieder ausgleichen." Dies auch, weil der Bau auch energietechnisch auf dem neusten Stand ist. "Gute Dämmung, eine Luft-Wärmepumpe und eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, halten die Energiekosten tief", so Bucher.
Auch die Kindergartenlehrerinnen haben Freude. Livia Beer betont dabei die kindergerechte Einrichtung: "Lavabos, WC und Garderoben sind alle auf Kinderhöhe. Es braucht nun nirgends mehr einen Schemel, damit die Kinder ihre Hände waschen könnnen." Julia Schmid ergänzt: "Die hellen Räume sind einladend und die flexibel gestaltbare, grosse Fläche kann immer wieder anders bespielt werden. So macht es Spass."
Dabei helfen auch der grössere Stauraum und der neu gedeckte Aussenspielplatz.
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