Most Trusted Websites for Replica Watches 2023

Werbung

| Bildung | Gesellschaft

Das erfolgreiche Pilotprojekt «viamia» wird weitergeführt

«viamia» – die kostenlose, berufliche Standortbestimmung für Personen ab vierzig Jahre, hat im Kanton Luzern eine erfolgreiche Pilotphase hinter sich. Die Nachfrage Beratungen ist zunehmend. Deshalb wird das Programm 2023 und 2024 weitergeführt.

Dank der gemeinsamen Initiative von Bund und Kantonen können Personen ab vierzig Jahre seit 2022 von einer kostenlosen beruflichen Standortbestimmung profitieren. Das Pilotprojekt erfreute sich im Kanton Luzern steigender Beliebtheit. Während der einjährigen Pilotphase haben sich 430 Personen angemeldet. 285 Beratungsfälle mit insgesamt 842 Beratungssitzungen sind bereits abgeschlossen. 

Im Kanton Luzern wird die nationale Initiative am Beratungs- und Informationszentrum für Bildung und Beruf (BIZ) 2023 und 2024 fortgeführt. Der Kanton Luzern und das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) haben dafür eine gemeinsame Programmvereinbarung unterzeichnet. «Wir freuen uns, dass wir der Luzerner Bevölkerung ab vierzig auch weiterhin mit viamia eine umfassende Standortbestimmung anbieten können», sagt Monika Eicke, Leiterin des BIZ Kanton Luzern.

Ein Element im Kampf gegen den Fachkräftemangel

Ziel der Initiative ist es, die aktive Gestaltung der Laufbahn von Arbeitnehmenden ab vierzig Jahren zu stärken. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist dieses Angebot nicht nur für Arbeitnehmende wertvoll, sondern auch für die Wirtschaft. Teilnahmebefähigt ist jede Person ab vierzig Jahren, die keinen Anspruch auf vergleichbare Angebote von ALV, IV oder Sozialhilfe hat. Finanziert wird «viamia» zu 80 Prozent vom Bund und zu 20 Prozent vom Kanton Luzern.

Gewisse Anpassungen werden noch angestrebt

«Wir wollen die wirtschaftlichen Partnerschaften mit den Unternehmen und Betrieben weiter ausbauen. So können sie für ihre Arbeitnehmenden ein Angebot schaffen, um zu sehen, wo sie stehen. Zudem möchten wir das Thema «Wiedereinsteigende» noch mehr in den Fokus nehmen. Dies zum Beispiel mit Hinblick auf Menschen, die nach einer Familienpause wieder einsteigen möchten», berichtet Monika Eicke.  Auch der Kontakt zu den Sozialdiensten und anderen Vermittlungsbehörden soll noch stärker werden. Hierbei soll insbesondere Menschen mit tieferem Bildungsniveau die Rückkehr ins Arbeitsleben vereinfacht werden. 

Werbung

neo1 - Mein Radio
00:00
-00:00