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Das Gugelmann Areal Roggwil hat es weniger getroffen als befürchtet
Vor etwas mehr als einem Monat sind in Roggwil auf dem Gugelmann-Areal, in der Nähe der Kartbahn, mehrere tausend Liter Benzin aus einem Tank geflossen. neo1 hat berichtet. Die ersten Sanierungen zeigen, dass Schlimmers verhindert werden konnte.
Die Sanierung sei nun grundsätzlich abgeschlossen und es seien rund 40 Kubikmeter Erde entsorgt worden, heissts es vom kantonalen Amt für Wasser und Abfall auf Anfrage der Bernerzeitung.
Das Benzin lief aus einem undichten Tank gleich in der Nähe der Kartbahn RaceInn. Die Polizei musste mehrere Menschen evakuieren. neo1 hat berichtet.
Ein Teil des ausgeflossenen Benzins sei im Boden versickert und dann über die Entwässerung im Brunnbach gleich in der Nähe gflossen. Dank den Bezinsperren der Feuerwehr sei aber die Verschmutzung nicht schlimmer gewesen, heisst es weiter.
Weil vom Benzin eine hohe Explosionsgefahr ausging, wurde das Gugelmann Areal für einen Moment noch komplett evakuiert. Gemäss Messungen des Amtes, hätte eine Zigarette gereicht um einen grossen Brand auszulösen.
Die Umwelt habe nicht so stark gelitten wie befürchtet. Bis jetzt seien weder tote Fische noch andere Tiere beim Bach zu Schaden gekommen.
Jetzt werde noch das Grundwasser untersucht. Mit den Proben kann das Amt dann auch noch genau sagen wie viel Benzin effektiv ausgelaufen ist.
Das Trinkwasser ist laut dem Bericht verschont geblieben. Glücklicherweise hat es rund um das Areal keine Trinkwasserfassungen.
Die ganze Sanierung muss die Lorze AG, zu welcher auch die Kartbahn gehört, bezahlen. Auf Grund des laufenden Verfahrens, wollte sich das Unternehmen nicht äussern.
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