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Der Gasthof Krone in Rubigen ist seit zwei Jahren geschlossen – wie weiter?

Welche Bedürfnisse haben Bevölkerung, Vereine und Gewerbe, die im ehemaligen Gasthof Krone zukünftig erfüllt werden könnten? Mit dieser Frage hat der Gemeinderat die Rubigerinnen und Rubiger in die Aula des Schulhauses gerufen – und die Bevölkerung hat geantwortet. 

Am 2. Februar fand der Workshop zur künftigen Nutzung der Krone statt. Das Interesse war immens: «Wir waren sehr überrascht. Gerechnet haben wir mit vielleicht dreissig bis fünfzig Leuten – erschienen sind über hundert. Die Leute haben sehr engagiert mitgemacht und während über drei Stunden sind viele Ideen zusammengekommen», gibt Gemeindepräsident Daniel Ott Fröhlicher Auskunft. 

Die Ausgangslage: Die Krone, die Rubiger «Dorfbeiz», ist bereits seit zwei Jahren geschlossen und es gibt niemanden, der das Restaurant weiterführen möchte. Gleichzeitig aber ist in der Bevölkerung ein grosses Bedürfnis spürbar, dass wieder ein Gasthof entsteht. Der Gemeinderat hat zu diesem Zweck ein Projekt beim Kanton eingegeben. Nun ging es in einem ersten Schritt darum, dass sich die Bevölkerung an einem Workshop mit eigenen Ideen beteiligen konnte.
Vielfältige Ideen – vom Co-Working-Space bis zur Markthalle

«Das Hauptanliegen ist klar: Die Dorfbeiz soll wieder eröffnet werden. Dazu braucht es allerdings wirtschaftliche Synergien, damit der Gasthof finanziell rentabel ist», erklärt Ott Fröhlicher. «Eine Idee hierzu war, einen Co-Working-Space oder Seminarräume einzurichten. Auch die Möglichkeit, nebst dem Restaurant Wohnungen zu bauen, wurde diskutiert.» Gewerbenutzung – beispielsweise als Markthalle, als Standort für Pop-Up-Unternehmen oder als medizinische Praxis – wurde ebenfalls besprochen. Und auch das Thema Freizeit und Kultur fand seinen Platz: Ideen reichten vom Freizeithaus, über Vereinsanlässe bis zu kulturellen Veranstaltungen. 

Wie geht es nun konkret weiter?

In einem ersten Schritt werden die vorgebrachten Ideen zusammengefasst. Dann können sämtliche Rubigerinnen und Rubiger online bis im März über die Möglichkeiten diskutieren. Mit diesem Feedback im Rücken wird der Gemeinderat dann im zweiten Schritt Entwicklungspläne in Auftrag geben. An einem zweiten Workshop wird dann definitiv ausgewählt, welches Projekt realisiert werden soll. Der nun leerstehende Raum der ehemaligen Dorfbeiz wird also schon bald wieder zum Leben erweckt.

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