Projekt Krone Rubigen: Nun geht es Richtung konkretes Nutzungskonzept

Aktuell erarbeiten vier Arbeitsgruppen für die Bereiche Gastronomie («Krone»), Wohnen(Stichwort bezahlbare Alterswohnungen), Freizeit/Treffpunkt/Naturzentrum sowie Gewerbe/
Arbeit/Gesundheitszentrum konkrete Nutzungskonzepte. Als nächstes geht es darum ein konkretes Nutzungskonzept für die Krone zu präsentieren.

Für deren Koordination, Bewertung und Weiterentwicklung hat der Gemeinderat eine nichtständige Kommission Entwicklung Kroneareal (KEK) eingesetzt. Die KEK soll den Gemeinderat
bei der Entwicklung von wirtschaftlich und politisch tragbaren Nutzungskonzepten für das geschützte «Krone»-Gebäude und den zugehörigen Aussenbereich sowie bei der Suche nach
einer neuen Trägerschaft unterstützen, erklärt der Vize-Gemeindepräsident Stefan Rolli im Interview mit neo1.

Der Knackpunkt dürfte die Suche nach einem Investor sein. "Die Wirtschaftlichkeit ist sicher eine der Haupt-Herausforderungen", so Stefan Rolli.
Die nächsten anstehenden KEK-Arbeiten: Bei den Vereinen und beim Gewerbe werden deren Vorstellungen, Bedürfnisse und Wünsche eingeholt. Es soll eine planerische
Gebäudeaufnahme erstellt werden.
Bis Ende März soll die konkrete Nutzung auf dem Tisch sein. "Man spürt von der Rubiger Bevölkerung, dass der Wunsch nach einem Gastrobetrieb sehr gross ist. Es läuft also darauf hinaus, dass wir sicher ein Konzept vorstellen möchten, welches ein Restaurant beinhaltet", erklärt Stefan Rolli.

Mit den heutigen «Krone»-Besitzern soll die Nutzungskonzeptphase vertraglich abgesichert werden. Auch die Begleitung der Arbeitsgruppen steht an. Am 18. Juni dieses Jahres wird der Bevölkerung das ganze «Krone-Paket» präsentiert und zur Diskussion gestellt. (neo1 / Rubiger Kurier)