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| Landwirtschaft

Berner Politik will gegen die asiatische Hornisse vorgehen

Sie verbreitet sich im europäischen Raum schnell und nun hat sie auch den Kanton Bern erreicht. Die Asiatische Hornisse gefährdet als Schädling nicht nur Bienenvölker, sondern ist gleichzeitig für die ganze Bestäubungskette und Nahrungssicherheit eine Gefahr. Für den Mensch ist sie aber nicht gefährlicher, als die Insekten, welche in der Schweiz ansässig sind. 

"Bei der Asiatischen Hornisse ist die Situation so, dass sie in viel grösseren und stärkeren Völker daher kommen. Diese haben viel mehr Königinnen und dadurch ist der Nahrungsbedarf viel grösser", erklärt Thomas Wegmüller. Er ist Präsident des Verbandes der bernischen Bienenzüchtervereine. Bis jetzt war für die Bekämpfung des Schädlings jedoch niemand wirklich zuständig. Dies hatte zur Folge, dass die Imker:innen selbst schauen mussten. Da es denen aber am Geld und den personellen Fachressourcen fehlte, schaltete sich die Politik ein.

Ein Vorstoss im Bernischen Grossrat wollte dies ändern. "Dies würde für uns heissen, dass wir Leute entsprechend ausbilden könnten. Die Meldungen kommen über eine Plattform herein. Dabei wird entschieden, wie es danach weitergeht. Die zuständigen Stellen entscheiden dann, ob es ein Einsatz gibt oder nicht."

Der Berner Regierungsrat hat mittlerweile auf den Vorstoss reagiert und gemeldet, dass der Kanton das Problem mit den Hornissen kennt. Er wolle daher Sofortmassnahmen in die Finanzplanung aufnehmen und schauen ob es eine Koordinationsstelle braucht.

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