Die Schorenhalle in Langenthal ist wieder geflickt

In Sachen Sport ist in Langenthal im Moment viel in Bewegung. Das Ziel ist eine grosse, neue Sportanlage, die von den Fussballern, den Eishockeyspielerinnen und den Leichtathleten zusammen gebraucht werden kann. Die Arena Oberaargau ist aber nicht von heute auf morgen realisiert.

Bis diese fertig ist, müssen die Langenthalerinnen und Langenthaler noch mit dem auskommen, was sie haben: das Hardstadion und die Schoren-Eishalle. Beides muss immer wieder saniert werden. Am 15. März 2020 hat die Stimmbevölkerung Ja gesagt zur Zukunft Eissport Langenthal und zu einem Rahmenkredit für dieses Projekt in der Höhe von gut zwei Millionen Franken. Ein Teil davon ist für die Sanierung der Schoren-Eishalle, damit diese noch weiterbesteht, bis etwas Neues da ist und sie zumindest die Mindestanforderungen der zweithöchsten Schweizer Eishockey Liga Swiss League erfüllen kann. Ruedi Minder, Geschäftsführer der Kunsteisbahn Langenthal AG, erklärt: "An der Strasse vorne haben wir die Zeltlandschaft abgebaut und etwas Anständiges hingestellt, so dass der Eingangsbereich für unsere Gäste aufgewertet wurde. Dazu wurden die sanitären Anlagen erneuert und im Hygiene- und Sicherheitsbereich aufgrüstet, so dass diese Dinge die nächsten paar Jahre wieder den Anforderungen genügen."

Gleichzeitig konnten sie auch die Corona-Massnahmen umsetzen, so Ruedi Minder. Er ist froh, konnten sie die Sanierung im kurzen Zeitfenster zwischen zwei Saisons umsetzen. Dies war neben dem Geld die grösste Herausforderung. Gekostet haben die Sanierungsmassnahmen rund 450'000 Franken.

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