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Die Zentralisierung der Langenthaler Kindergärten kommt vor das Stimmvolk
Der Stadtrat hat am Montagabend entschieden: Die Kindergärten in Langenthal sollen zentralisiert werden. Schon bald soll die Langenthaler Stimmbevölkerung über drei Neubau-Projekte entscheiden. Für die Zentralisierung der Kindergärten muss die Stadt viel Geld ausgeben.
Es ist wohl eine der wichtigsten Abstimmungen für den ganzen Bildungsstandort Langenthal. Wenn die Stimmbevölkerung im Dezember Ja sagt, dann muss die Stadt fast 14 Millionen Franken investieren. Der Stadtrat hat am Montagabend deutlich entschieden, die drei Baukredite an das Stimmvolk weiterzugeben. "Zu reden gab in erster Linie die Strategie und nicht die Projekte selber", sagt der Stadtpräsident Reto Müller im Interview mit neo1. Aber das deutliche Abstimmungsresultat zeige, dass Langenthal auf dem richtigen Weg sei.
Im Kreuzfeld, im Hard und in der Elzmatte sind neue Kindergärten geplant.
Bei einem Nein, braucht es Ersatzlösungen, welche auch nicht wenig kosten dürften. Alle drei Projekt kommen einzeln an die Urne.
Mit dieser Ausgangslage diskutierte der der Langenthaler Stadtrat am Montagabend über die drei Vorlagen und Abstimmungsbotschaften.
In der Stadt Langenthal gibt es im Moment 15 Kindergartenklassen an neun verschiedenen Standorten. Tagesschulen gibt es 5 verschiedene Lokalitäten.
Der Langenthaler Gemeinderat möchte nun Zentralisieren. Alle Kinder sollen künftig in den drei Mehrfach-Kindergärten bei den Schulzentren einen Platz finden. Zuerst soll von neun auf sechs Standorte reduziert werden. Das Grossprojekt ist schrittweise in zwei Etappen geplant.
Das Stimmvolk kann voraussichtlich am 17. Dezember über die erste Etappe entscheiden. Baustart wäre spätestens im Spätsommer 2024.
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