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Langenthal möchte seine Kindergärten zentralisieren
Schon bald soll die Langenthaler Stimmbevölkerung über drei Neubau-Projekte entscheiden. Für die Zentralisierung der Kindergärten muss die Stadt viel Geld ausgeben.
Es ist wohl eine der wichtigsten Abstimmungen für den ganzen Bildungsstandort Langenthal. Wenn die Stimmbevölkerung Ja sagt, dann muss die Stadt fast 14 Millionen Franken investieren.
Im Kreuzfeld, im Hard und in der Elzmatte sind neue Kindergärten geplant.
Bei einem Nein, braucht es Ersatzlösungen, welche auch nicht wenig kosten dürften. Alle drei Projekt kommen einzeln an die Urne.
Mit dieser Ausgangslage diskutiert am Montagabend der Langenthaler Stadtrat über die drei Vorlagen und Abstimmungsbotschaften.
In der Stadt Langenthal gibt es im Moment 15 Kindergartenklassen an neun verschiedenen Standorten. Tagesschulen gibt es 5 verschiedene Lokalitäten.
Der Langenthaler Gemeinderat möchte nun Zentralisieren. Alle Kinder sollen künftig in den drei Mehrfach-Kindergärten bei den Schulzentren einen Platz finden. Zuerst soll von neun auf sechs Standorte reduziert werden. Das Grossprojekt ist schrittweise in zwei Etappen geplant.
Wenn der Stadtrat am Montagabend die Vorlagen bewilligt, dann kann das Stimmvolk wohl am 17. Dezember über die erste Etappe entscheiden. Baustart wäre spätestens im Spätsommer 2024.
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