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Der Gemeinderat von Langenthal will Kommunikationsstrategie ändern
Im Dezember sagt die Langenthaler Stimmbevölkerung Nein zu neuen Kindergärten und damit zu insgesamt 14 Millionen Franken Investitionen in die Schulinfrastruktur. Am Montag war das Abstimmungsresultat im Stadtrat Thema.
Gemeindepräsident Reto Müller sagt, der Gemeinderat sei der Meinung, dass es bei dem Projekt keine rechtlichen, politischen oder gesellschaftlichen Probleme gab. Es müsse andere Gründe für die Ablehnung der Vorlage gegeben haben. Der Gemeinderat habe die Bevölkerung genügend informiert.
Nun will der Gemeinderat seine Kommunikationsstrategie überarbeiten. Informationsanlässe funktionieren offenbar nicht mehr so gut wie früher, wie Reto Müller erklärt. Der Gemeinderat muss nun noch einmal über die Bücher gehen. So beispielsweise bei den Kosten. Bis Ende Jahr wollen sie entscheiden, wie es mit dem Kindergarten weiter geht.
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