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Aron Fahrni aus Oberthal wird Berner Sportler des Jahres mit einer Beeinträchtigung
Die 21-jährige Leichtathletin Ditaji Kambundji ist Berner Sportlerin des Jahres. Bei den Männern erhielt der 33-jährige Orientierungsläufer Matthias Kyburz den Titel. Die Preise wurden am Montagabend an den Berner Sports Awards im Langnauer Tigersaal verliehen. Zum Berner Sportler des Jahres mit einer Beeinträchtigung wurde der junge Oberthaler Aron Fahrni ausgezeichnet.
Einen Preis bekamen auch die Nachwuchstalente des Jahres. Diesen Titel erhielten die 19-jährige Ruderin Aurelia-Maxima Janzen und der 20-jährige Skifahrer Livio Hiltbrand, wie die Berner Sicherheitsdirektion am Montag mitteilte. In dieser Kategorie konnte die Bevölkerung zusätzlich zur Fachjury online mitbestimmen.
Berner Sportler des Jahres mit Beeinträchtigung ist der Oberthaler Para-Snowboarder Aron Fahrni. "Ich denke der Preis hängt sicher mit meinen Erfolgen an der Para-WM im März in Spanien zu tun", ist sich Aron sicher. Der junge Oberthaler gewann je eine Silber und eine Goldmedaille. "Nun bin ich definitiv im Profisport angekommen und es ist schön zu sehen, dass dies auch in meiner Heimat anerkannt wird", so Fahrni im Interview mit neo1.
Anlässlich der "Sports Awards" ehrt der Berner Regierungsrat jeweils Sportlerinnen und Sportler, die an Olympischen Spielen, Paralympics, Weltmeisterschaften, Europameisterschaften oder weiteren hochkarätigen internationalen Veranstaltungen eine Medaille gewonnen haben. Die Voraussetzung ist, dass die Sportler ihren Wohnort oder ihre Vereinszugehörigkeit im Kanton Bern haben.
Über 55 Medaillengewinnerinnen und -gewinner nahmen die Ehrung dieses Jahr persönlich entgegen, wie es hiess. Weitere Titel waren der Mannschaftspreis, der an das Curlingteam Tirinzoni mit den Sportlerinnen Alina Pätz und der Langenthalerin Carole Howald ging. Der Sonderpreis für aussergewöhnliche Leistungen gewann die Radsportlerin Isa Pulver. (sda/neo1)
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