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Ditaji und Mujinga Kambundji vor der Leichtathletik WM in Budapest

Vom 19. bis am 27. August finden in der ungarischen Hauptstadt Budapest die Leichtathletik-Weltmeisterschaften statt. Zum Aufgebot von dem Schweizerischen Leichtathletikverband swiss athletics gehören auch wieder die beiden Berner Schwestern Ditaji und Mujinga Kambundji.

Ditaji Kambundji reist für den Hürdenlauf über 100 Meter nach Budapest. Die 21-jährige will beim persönlichen Saisonhöhepunkt ihre Bestleistung abliefern und sich immer mehr an die Weltspitze der Elite herantasten. «Ich will einen sauberen Wettkampf zeigen und von Runde zu Runde schauen und dann bin ich gespannt, für was es letztlich reichen wird», erklärt Ditaji Kambundji. Grundsätzlich ähnlich klingt es auch bei der älteren Schwester Mujinga. Die 31-jährige bleibt auf Grund einer Fussverletzung zurückhaltend. «Ich habe mir nicht konkrete Ziele gesteckt für die WM. Ich wusste nicht, wie mein Gesundheitszustand aussehen wird. Ich hoffe, dass ich das Beste aus der Situation machen kann.»
Für die Bernerinnen wird es die erste Weltmeisterschaft nach dem Trainerwechsel. Im letzten Herbst trennten sich die Kambundjis von ihrem damaligen Trainer Adrian Rothenbühler und wechselten zum Ex-Sprinter Florian Clivaz. «Er war bereits seit 2018 in meinem Trainerteam und machte seit 2019 hauptsächlich meine Pläne», sagt Mujinga. «Daher hat sich auf dieses Jahr hin nicht wahnsinnig viel verändert.» Auch bei Ditaji ist das Trainertram gross. «Ich konnte da enorm von meiner älteren Schwester profitieren und habe mich daran gewöhnt und bin glücklich, wie sich das ganze ergeben hat.»

In der neo1-Sportstory blicken die Kambundji-Schwestern auf die bevorstehende WM in Budapest und sprechen über ihre Ziele. Dazu geben sie auch einen Einblick in ihre Trainingssituation.

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