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Ein Meilenstein in der Schulraumplanung Herzogenbuchsee
Der Gemeinderat Herzogenbuchsee hat die beiden Projekte für den Bau der neuen Zyklus-1-Bauten Rosenweg und Hubel genehmigt. Gleichzeitig hat er die beiden Kredite von je 5,3 Millionen Franken freigegeben. Am 3. März werden die beiden Projekte an einer Infoveranstaltung im Detail vorgestellt.
Die Stimmberechtigten genehmigten im vergangenen Juni für die Realisierung von Schulraum im Bereich Zyklus 1 (Anm. d. Red.: Kindergarten bis 2. Klasse) einen Rahmenkredit von 16 Millionen Franken. Geld, das für die Projekte Ersatzneubau Kindergarten Rosenweg, Ersatzneubau Kindergarten Hubelweg sowie Umnutzung, Umbau und Instandsetzung Schulhaus Burgstrasse samt der Instandsetzung der Turnhalle Burgstrasse vorgesehen ist.
In der Folge wurde im Rahmen eines öffentlichen Planerwahlverfahrens ein Architektenteam für die Planung und Realisierung der beiden Zyklus-1-Neubauten am Rosen- und am Hubelweg bestimmt sowie eine Spezialbaukommission zur Begleitung und Umsetzung der Bauvorhaben eingesetzt.
"Es wird an beiden Orten einen Holzbau geben. Das Holz wird zu grossen Teilen auch sichtbar sein, aussen vermutlich gestrichen. Die Idee ist, dass alles möglichst hell ist. Ökologisch und ökonomisch ist dies vermutlich die beste Lösung", sagt Gemeindepräsident Markus Loosli.
Kredite freigegeben
Mit der Verabschiedung der beiden Bauprojekte durch den Gemeinderat am 14. Februar wurde ein weiterer Meilenstein im knapp bemessenen Zeitplan erreicht. In einem nächsten Schritt erfolgt nun die Ausschreibung der Arbeiten.
"Die Leute, die dann in den Neubauten arbeiten werden, sprich die Lehrerschaft, wurden in die Planung einbezogen, damit der Betrieb durchdacht wurde. Auch die Hauswartschaft war an der Planung beteiligt, so dass man im Alltag einen möglichst funktionalen Betrieb sicherstellen kann", so Loosli weiter.
Der Baustart ist für August/September 2022 geplant. Insgesamt liegt das Projekt gut im Zeitplan, so dass von der geplanten Inbetriebnahme der beiden Gebäude im August 2023 pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres ausgegangen werden kann. Gleichzeitig mit der Genehmigung des Projekts hat der Gemeinderat auch die beiden Kredite von je 5,3 Millionen Franken freigegeben. (pd/neo1)
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