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| Politik | Abstimmungen

Entlebuch stimmt über die Rückzonung ab - auf Druck vom Kanton

Die sogenannte Rückzonung von Bauland ist für die Gemeinden und die Betroffenen eine mühsame Geschichte. Auch in Entlebuch.

Unter anderem auch darum, weil die Gemeinde ausführen muss, was der Kanton befohlen hat. "Mit dem Raumplanungsgesetz, welches seit 2014 gilt, darf jede Gemeinde nur noch Baulandreserven haben für ein theoretisch errechnetes Wachstum von 15 Jahren. Entlebuch hat da deutlich zu viel und muss nun eben rückzonen." Auf Befehl. Die Gemeinde konnte nicht mehr gross Einfluss nehmen, da der Kanton schon bestimmt hat, welche Parzellen ausgezont werden sollen, so Schmidlin.

In Entlebuch sind gesamthaft 46 Grundstücke betroffen. Die meisten Besitzer:innen hätten sich mit der Situation arrangiert. "Es hat aber 10 Einsprachen gegeben, die bis auf eine alle an der Gemeindeversammlung behandelt und abgewiesen wurden." Bei einer Einsprache war die Bevölkerung anderer Meinung als der Gemeinderat. Es gehe dabei aber nur um eine kleine Teilparzelle, sagt Vreni Schmidlin: "Diese Parzelle kommt jetzt bei der Schlussabstimmung einfach nicht rein. Die anderen Parzellen kommen nun mit der Schlussabstimmung zu dieser Teilrevision des Nutzungsplans an die Urne. Dies auf Grund einer Initiative der SVP Entlebuch, welche von der Entlebucher Bevölkerung angenommen wurde."

Deshalb müssen alle Zonenpläne und Bebauungspläne von grosser Tragweite mit einer Urnenabstimmung genehmigt werden und nicht mehr an der Gemeindeversammlung. Diese Urnenabstimmung ist dann am 28. November.

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