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| Politik

Die Gemeindeversammlung Flühli-Sörenberg stellt sich gegen Rückzonungen

Die mit 75 Personen besuchte Gemeindeversammlung lehnte in 19 Fällen den Antrag des Gemeinderates ab und hiess diese Einsprachen gegen die Rückzonung gut. Lediglich bei zwei Einsprachen folgte die Gemeindeversammlung dem Antrag des Gemeinderates und wies die Einsprache ab.

Zu den abgewiesenen Einsprachen gehört jene der Pro Natura/WWF, die eine weitergehende Auszonung beantragten. Letztlich wurden die fünf Zonenpläne sowie das Bau- und Zonenreglement unter Berücksichtigung der vorangehenden Bereinigung der Einsprachen gutgeheissen. Ein zu Beginn der Versammlung gestellter Antrag auf «Nichteintreten» wurde abgelehnt. "Das heisst, das was der Kanton erreichen wollte ist nicht passiert", so Gemeindepräsidentin Hella Schnider im Interview mit neo1, "Alle Zonenpläne gehen so wie es die Gemeindeversammlung beschlossen hat zum Regierungsrat. Dieser entscheidet dann ob der Zonenplan so genehmigt werden kann oder nicht." Von der Seite Kanton heisst es auf Anfrage, dass es nicht sehr wahrscheinlich sei, dass die Gemeinde mit dem gewünschten Zonenplan durchkommt. "Es kommt darauf an, wie die Einsprechenden in den Gesprächen argumentieren. Ich gehe aber davon aus, dass es nicht grosse Änderungen geben wird. Die Rückzonungs-Flächen wurden ein einem jahrelangen Prozess zusammen mit den Gemeinden festgelegt", sagt Pascal Wyss, Leiter Rechtsdienst des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kantons Luzern.


Der Kanton verlangte eine Rückzonung von 7.24 ha Bauzonen. Die von der Gemeindeversammlung genehmigten Einsprachen umfassen rund 3 ha Bauzone, die nach dem Willen der Versammlungsteilnehmer:innen nicht rückgezont werden sollen. Die noch zur Rückzonung verbleibende Fläche weicht somit erheblich von der Vorgabe des Kantons ab. (neo1 / pd)

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