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Eriswil: Rund 200 Eingaben bei Mitwirkung zu Windenergie-Projekt

In Eriswil könnte es bald eine neue Sehenswürdigkeit geben. Seit rund zehn Jahren ist die Gemeinde an einem Windrad-Projekt auf dem Grunholz. Die zuständige Arbeitsgruppe informierte die Gemeinde zu den Plänen und eine Mitwirkung brachte jetzt Klarheit, wie die Bevölkerung dazu steht. Das Resultat: rund 200 Personen machten Eingaben. "Ich bin zufrieden. 200 Leute aus rund 1'000 Stimmberechtigten ist eine gute Beteiligung bei einer Mitwirkung", erklärt die Eriswiler Gemeindepräsidentin, Sonja Straumann.

Einerseits will die Gemeinde einen Beitrag an die Energiewende leisten. Dazu will Eriswil auch die Stromversorgung für die eigene Gemeinde sicherstellen. Seit rund zehn Jahren läuft in diesem Zusammenhang ein Windradprojekt. Bis anfangs letzte Woche fühlten die Verantwortlichen bei der Bevölkerung den Puls zu diesem Thema. Knapp 200 Personen haben an der Mitwirkung teilgenommen. Die Gemeindepräsidentin Sonja Straumann zeigt sich zufrieden. "Die positive Grundstimmung im Dorf hat mich zum positiven überrascht. Es sind fast 80 Prozent, die mehrheitlich oder eigentlich befürworten, dass etwas in diese Richtung gemacht wird. Dazu ist der Widerstand, respektive die Leute, die negativ darauf reagiert haben mit etwa 20 Prozent weniger. Ich habe eine grössere Reaktion erwartet", so Straumann. 

Verständnis für Bedenken

Das manche Leute dem Projekt kritisch gegenüberstehen versteht die Gemeindepräsidentin von Eriswil. "Wenn jemandem ein Windrad fast vor die Haustüre gestellt wird, ist ein gewisses Bedenken oder eine erste negative Gefühlslage verständlich. Bei den Infoveranstaltungen im Vorfeld zur Mitwirkung hatte ich aber das Gefühl, dass die Leute, die vom Projekt direkt betroffen sind, sich eigentlich nicht komplett dagegen wehren und das Windrad komplett ablehnen", so Straumann.

Viele Punkte sind noch ungeklärt

Noch sind viele Punkte beim Projekt offen. Zum Beispiel ist noch unklar, wie es bezüglich der Finanzierung aussehen soll. Als nächsten Schritt setzt sich die zuständige Arbeitsgruppe nun hinter den Mitwirkungsbericht. Dieser soll in naher Zukunft den kantonalen Behörden vorgelegt werden. Das Ziel ist es, im bevorstehenden Winter von dort eine Antwort zu erhalten.

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