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Escholzmatt: Bauern verlieren Land wegen neuen Gewässerräumen

Die Gemeinde Escholzmatt-Marbach arbeitet an der Gewässerraumausscheidung. So wie viele andere Gemeidnen muss Escholzmatt wegen dem revidierten Gewässerschutzgesetz vom Bund den Gewässerraum um ihre Bäche verbreitern. 

Bei den grossen Gewässern wie der Ilfis oder der Weissemme sollte laut den Vorgaben vom Kanton Luzern bis zu 70 Meter Gewässerraum entstehen. Das bedeutet für viele Landbesitzer Verluste, erklärt der Gemeindepräsident Friz Lötscher: "Für die Landwirte, die an einem grossen Gewässer wohnen, kann das - so wie die Vorgaben des Kantons sind - Konsequenzen haben bis zu einer Betriebsreduktion von 20-30 Prozent". Die Gemeinde könne selber nichts an den Vorgaben ändern. Der Kanton Luzern habe im Gegensatz zum Kanton Bern aber strengere Vorgaben, als der Bund in der Gesetzesänderung verlangt hat. Dort könnte auf politischem Wege noch etwas geschehen, meint Fritz Lötscher: "Ich kann mir gut vorstellen, dass da durch den politischen Weg in der Diskussion mit der Regierung des Kantons Luzern noch einige Massnahmen, die umgesetzt werden sollten, reduziert werden könnten. Zumindest auf das Mass, das der Bund verlangt, denn der Kanton Luzern will das Gesetz verschärft umsetzen." Heute Abend erhalten die Landbesitzer noch weitere Infos vom Gemeinderat Escholzmatt-Marbach und können Fragen stellen. Bis am 20 September können Betroffene schriftliche Eingaben machen.
 

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