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Escholzmatt-Marbach: Mitwirkung für die Gewässerräume läuft länger

Die ursprüngliche Mitwirkungsfrist war zu kurz. Die Gemeinde Escholzmatt-Marbach verlängert deshalb die Frist. Gerade als Grenzgemeinde sei Escholzmatt-Marbach besonders gefordert. 

Dies erklärt der Gemeindepräsident Beat Duss im Interview mit neo1. Die Kantone hätten sehr unterschiedliche Auslegungen was den Abstand betrifft. Als Grenzgemeinde zwischen Luzern und Bern sei es deshalb zusätzlich schwierig die Gewässerräume zu definieren. Die Mitwirkungsfrist wird deshalb nun auch verlängert.
Die Gemeinde Escholzmatt Marbach führte am 24. und 27. August 2020 zwei Informationsveranstaltungen für die Landwirte/Grundstückbesitzer durch. Momentan läuft ein Mitwirkungsverfahren. Das heisst, die Pläne der vorgesehenen Gewässerräume sind zur Ansicht auf der Gemeindeverwaltung in Escholzmatt aufgelegt und der Website der Gemeinde aufgeschaltet. Die Grundeigentümer sind aufgefordert, die Pläne genau zu prüfen, dies insbesondere bezüglich der Lage, des Verlaufs, allfälliger Anpassungen aufgrund des Terrains und der Festlegung des gesamten Gewässerraums.

Die Frist bis wann die Rückmeldungen an den Gemeinderat Escholzmatt-Marbach gelangen können, wurde bis 20. Oktober 2020 verlängert. Aufgrund der Rückmeldungen können punktuelle Bereinigungen stattfinden. Die Gewässerräume an der Wissemmen und der Ilfis werden grundsätzlich von der Ortsplanungskommission und dem Gemeinderat hinterfragt und neu beurteilt. Anschliessend wird das weitere Vorgehen vom Gemeinderat definiert, erklärt Beat Duss weiter. (neo1 / MM)

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