Escholzmatt-Marbach: Neun Einsprachen gegen die Rückzonungen

Bis am 15. September sind die geplanten Landrückzonungen der Gemeinde Escholzmatt-Marbach öffentlich aufgelegen. Neun Einsprachen wurden dabei eingereicht.

Neben betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer sind auch die Umweltverbände Pro Natura, WWF und Stiftung Landschaftsschutz Schweiz mit dem Rückzonungsverfahren nicht einverstanden. Die Umweltverbände fordern sogar mehr Rückzonungen. Zudem verlangt die kantonale Dienststelle Raum und Wirtschaft die Umsetzung der Rückzonungen aufgrund des Vorprüfungsberichtes. Also, dass nicht weniger Land rückgezont wird, wie der Gemeinderat von Escholzmatt-Marbach geplant hat. neo1 hat berichtet. 

Die Ortsplanungskommission wird nun die Einsprachen beraten. Danach wird der Gemeinderat mit den Einsprechenden über die Erledigung der Einsprache verhandeln. Ist eine Einigung nicht möglich, hat die Gemeindeversammlung über die Einsprachen zu entscheiden. Die Teilrevision der Ortsplanung wird Anfang nächsten Jahres der Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorgelegt. (neo1 / pd)

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