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Fabian Staudenmann gewinnt das Oberaargauische in Burgdorf

Nach intensiven Vorbereitungen und grosser Vorfreude ging es am Nationalfeiertag los mit dem Schwingfest-Triple in Burgdorf. Den Auftakt machte das Oberaargauische bei dem zehn Eidgenossen gemeldet waren. Vor 9'500 Zuschauer:innen setzte sich letztlich ein Mittelländer durch. Fabian Staudenmann  holte nach fünf gewonnenen Gängen auch den Sieg im Schlussgang und doppelte nach dem letzten Jahr in Kirchberg in diesem Jahr in Burgdorf nach.

Regnerischer Auftakt

Pünktlich um 8 Uhr wurde das Oberaargauische in Burgdorf eröffnet. Es war ein nasser Start. Inmitten des 1. Ganges setzte der Regen ein, sodass auf den Tribünen bereits früh die Pelerinen aus den Rucksäcken geholt werden mussten. Auf den Schwingplätzen ging es munter zu und her. Bei den absoluten Spitzenpaarungen jedoch, da war der Start noch etwas verhalten. Von sechs Paarungen endeten drei mit einem Gestellten. Einzig die beiden Emmentaler Konrad Steffen (gegen Florian Weyermann) und Matthias Aeschbacher (gegen Severin Schwander) und der Mittelländer Fabian Staudenmann (gegen Domenic Schneider) gingen als Sieger vom Platz.

Harziger Vormittag und ein einheimischer an der Spitze

Sowohl auf den Rängen, als auch auf den Plätzen schien sich der regnerische Vormittag auszuwirken. Das Publikum wie auch die Schwinger brauchten etwas länger, um in die Gänge zu kommen. Im Sägemehl schien es, als ob sich niemand in die Karten blicken lassen wollte. Insgesamt 13 Schwingern gelang es, die beiden ersten Gänge zu gewinnen. An der Spitze mit zwei Bestnoten stand nach zwei Gängen der einheimische Lukas Tschumi. Der Wolfisberger machte zum Auftakt des Oberaargauischen den Nordwestschweizer Gast Dominic Strebel und den Mittelländer Marco Waeber auf den Rücken.

Ein Mittelländer am Mittag zuvorderst

Im dritten Gang übernahm dann die Sonne und die Regenmäntel wurden an den Treppengeländer zum Trocknen aufgehängt. Im Sägemehl rückte die Spitze immer mehr zusammen. Lukas Tschumi, welcher nach zwei Gängen noch von der Spitze winkte, musste nun gegen Matthias Aeschbacher ran. Auch der Schwinger aus dem Rüegsauschachen war nach zwei Umgängen noch unbesiegt. Dies änderte sich auch nach dem 3. Gang nicht. "Disu" machte seinen dritten Sieg am Oberaargauischen perfekt und winkte zum Mittag vom Rang 2a. Die Führung übernahm indes der Mittelländer Fabian Staudenmann, welcher in seinem 3. Gang Christian Hadorn bodigte. Bester Oberaargauer war zum Mittag Severin Staub aus Melchnau im Rang 2b.

Staudenmann bestechend, Staub als Überraschung

Das Spitzentrio kam gut aus der Mittagspause. Staub vom Schwingklub Langenthal legte auch den Oberländer Reto Thöni auf den Rücken. Damit blieb er auch nach vier Gängen der beste Oberaargauer. Vor ihm weiterhin zwei Eidgenossen. Zum einen Matthias Aeschbacher. Der Emmentaler bezwang nach dem Mittag Josias Wittwer und festigte sich damit Rang 2. Zum anderen Fabian Staudenmannn. Der Guggisberger bezwang zum Start in den Nachmittag den Emmentaler Michael Moser und grösste auch weiterhin vom Leaderthron. 

Aeschbacher und Staub erstmals auf dem Rücken

Während Fabian Staudenmann im Gang Fünf seine Weste gegen Philipp Roth reinhalten konnte, mussten sich die beiden anderen aus dem Spitzen-Trio erstmals geschlagen geben. Erst verlor der Oberaargauer Severin Staub gegen Curdin Orlik, dann unterlag Matthias Aeschbacher gegen Lukas Döbeli. Den beiden blieb damit eine mögliche Schlussgangteilnahme verwehrt. Dank seinem Sieg gegen Aeschbacher war es letztlich der Aargauer Gastschwinger Döbeli der im Schlussgang gegen Staudenmann zum Handkuss kam.

Staudenmann zum Zweiten

Gut 14 Monate nach seinem Triumpf in Kirchberg gelang Fabian Staudenmann auch in Burgdorf der Sieg beim Oberaargauischen. Der Mittelländer setzte sich nach fünf Siegen auch im Schlussgang gegen Lukas Döbeli durch. Nebst dem Festsieg holten sich die Mittelländer drei Kränze. Acht Kränze holten die einheimischen Oberaargauer und sieben gingen ins Emmental. Ganze neun holte sich das Berner Oberland, zwei die Seeländer und zwei gingen an die Gäste. Erstmals Kränze aus dem Bernbiet holten sich Janis Iseli aus dem Oberaargau, der Emmentaler David Maurer und Michael Heim aus dem Berner Oberland.

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