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Gemeinde Entlebuch stimmt über Ortsplanungsrevision ab
Am 24. November stimmt die Gemeinde Entlebuch über die Ortsplanungsrevision ab. Anfangs Jahr lag diese öffentlich auf, 53 Eingaben sind damals eingegangen, vor allem zu den Themen Gewässerraum und Wildruhezone – neo1 hat berichtet.
Die Gemeinde hat daraufhin mit den Einsprechenden Verhandlungen geführt. Diejenigen, die noch hängig waren, waren dann an der Gemeindeversammlung im Juni Thema. Die Entlebucherinnen und Entlebucher haben dort die meisten Einsprachen abgewiesen und so der Ortsplanungsrevision, die in vier Zonenpläne aufgeteilt ist, zugestimmt. Jetzt gibt es aber trotzdem noch eine Urnenabstimmung, erklärt der Gemeindepräsident Michael Grau. "Ich denke, dass die Urnenabstimmung eigentlich nur noch Formsache sein sollte. Die Abstimmung an der Urne ist aber trotzdem nötig, da in unserer Gemeindeordnung festgelegt ist, dass es bei Überbauungs- und Zonenplänen mit grosser Tragweite eine Schlussabstimmung braucht."
Michael Grau ist deshalb auch zuversichtlich für die Abstimmung. "Ich denke die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sehen, dass die Ortsplanungsrevision wichtig ist und deshalb zustimmen werden."
Ob die Abstimmung über die Ortsplanungsrevision von Entlebuch wirklich nur noch Formsache ist, zeigt sich dann am 24. November.
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