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Ortsplanung Entlebuch: Wildruhezonen beschäftigen

Der Informationsanlass vom 6. Februar 2023 war ein Erfolg. Die Revision der Ortsplanung wurde vorgestellt und erste Fragen aus der Bevölkerung konnten beantwortet werden. Nun haben die Entlebucherinnen und Entlebucher bis Ende Februar die Möglichkeit sich einzubringen.

Der Saal des Hotels "Drei Könige" war am Montag, 6. Februar, gefüllt mit Leuten, die sich über die Ortsplanungsrevision informieren wollten. "Die Leuten waren interessiert und es wurden erste Fragen beantwortet. Es stellte sich aber auch heraus, dass es einige Aspekte gibt, mit welchen die Anwesenden nicht ganz einverstanden waren", so Gemeindepräsidentin Vreni Schmidlin im Interview mit neo1. Ein Thema sei beispielsweise die geplanten Wildtierkorridore und Wildruhezonen. Diese muss die Gemeinde Entlebuch laut Vorgaben des Kantons Luzern einführen. Dies im Landwirtschaftsgebiet. Diese neue Zonen für Wildtiere habe Einfluss, so Vreni Schmidlin: "Viele Landwirte sind betroffen, die Schafzäune haben in den Wildtierkorridoren. Auch die Wildtierruhezonen beschäftigen, weil sie zum Teil nahe an Liegenschaften hinreichen. Diese dürften dann ihre Bauten nicht mehr erweitern oder nicht mal mehr dort durchlaufen", erklärt Vreni Schmidlin. Die Gemeinde sei aber froh, wenn sie schon in der Mitwirkung wissen, was die Bevölkerung über die neue Ortsplanung denkt und nicht erst bei der öffentlichen Auflage. Die Mitwirkung zur Revision der Ortsplanung dauert noch bis am 28. Februar. 

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