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Géraldine Ruckstuhl startet heute Nachmittag mit dem Wettkampf

Géraldine Ruckstuhl lanciert heute und morgen an den Weltmeisterschaften in Doha einen Angriff auf ihren Schweizer Rekord im Siebenkampf. Die 21-jährige Luzernerin aus Altbüron orientiert sich an den 6391 Punkten aus dem Vorjahr. Die Top Ten liegen drin.

2018 gelang der Schweizer Rekord zum Saisonende, das kann auch dieses Jahr wieder möglich sein. Die Bedingungen im Stadion werden hervorragend sein. Auch die seltsam anmutenden Wettkampfzeiten - der abschliessende 800-m-Lauf beispielsweise findet um Mitternacht Ortszeit statt - sollten Ruckstuhl nicht aus dem Konzept bringen. In der Schweiz verlegte sie ihr Training in die Abendstunden. Einzig der ständige Wechsel von klimatisierten Räumen und Bussen in die unausstehliche Hitze rund ums Stadion hin zu den angenehmen Temperaturen im Stadion liess sich nicht simulieren.

Der Siebenkampf offeriert sieben Chancen und sieben Gefahren. Das Wort Zitterdisziplin mag die U23-Europameisterin nicht in den Mund nehmen. "Ich gehe immer positiv gestimmt in den Wettkampf. Nie gelingen alle Disziplinen perfekt. Aber man erhält immer die Chance, dies zu kompensieren." Im Hochsprung steht die Athletin des STV Altbüron allerdings unter spezieller Beobachtung. Den Anlauf verkürzte sie auf Anraten der Trainer von 12 auf 7 Schritte, die Fehleranfälligkeit soll dadurch geringer werden. "Ich ziehe dieses Muster in Doha auf jeden Fall durch. Ich muss diese Umstellung im Wettkampf testen. Im Olympiajahr 2020 ist es dann zu spät."

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