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| Abstimmungen

Grosshöchstetten entscheidet über 4 Millionen Darlehen für Energie Grosshöchstetten AG

Am 24. November stimmt die Bevölkerung von Grosshöchstetten über ein Darlehen von 4 Millionen Franken für die gemeindeeigene Energie Grosshöchstetten ENGH AG ab.

Seit 2016 ist die ENGH AG, eine Tochtergesellschaft der Gemeinde Grosshöchstetten, für die Stromversorgung der Gemeinde zuständig. Caroline Devaux, Leiterin des Ressorts Finanzen in Grosshöchstetten, erklärt: "Die ENGH hat ein neues Geschäftsfeld eröffnet. Sie wird neu auch im Bereich Fernwärme tätig sein. Dafür baut sie eine Heizzentrale inklusive einem Leitungsnetz, an welches die Verbraucher angeschlossen werden. Diese Investition der ENGH benötigt Liquidität." Und diese Mittel würden teilweise durch Bankfinanzierungen zur Verfügung gestellt und teilweise, wie bei solchen Projekten üblich, auch durch Mittel des Aktionärs – in diesem Fall der Einwohnergemeinde Grosshöchstetten“, ergänzt Caroline Devaux. Dazu kommt: Über die nächsten Jahre sind im Stromnetz der ENGH Instandhaltungsarbeiten notwendig, für die ebenfalls finanzielle Mittel gebraucht werden.

Caroline Devaux hofft auf ein Ja der Stimmberechtigten. "Für die Bevölkerung ist es vorteilhaft, wenn die ENGH AG nicht nur die Stromversorgung sicherstellt, sondern sich auch im Bereich Fernwärme entwickeln kann. Auch für das Erreichen der Klimaziele, ist die Fernwämezentrale mit Holzschnitzelheizung von Vorteil", erklärt Caroline Devaux.

Der neue Fernwärmeverbund ist seit ein paar Tagen am Netz. Ein Nein zum Darlehen würde also nicht bedeuten, dass der Wärmeverbund nicht zustande kommt. Die ENGH hätte einfach weniger finanzielle Mittel für den Unterhalt des Stromnetzes, betont der Gemeinderat von Grosshöchstetten in seiner aktuellen Mitteilung.

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