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Im April stimmt Entlebuch über die Schulraumerweiterung Bodenmatt ab
Die Stimmberechtigten von Entlebuch entscheiden anfangs April über einen Sonderkredit für die Erweiterung von Schulräumen.
Am 3. April 2022 stimmt die Entlebucher Stimmbevölkerung an der Urne über einen Sonderkredit für die Schulraumerweiterung Bodenmatt ab. Der Sonderkredit in der Höhe von total CHF 1,837 Mio. umfasst die folgenden vier Teilprojekte auf dem Bodenmatt-Areal:
1. Umbau Informatikzimmer in Hauswirtschaftsraum im Oberstufenschulhaus
2. Umnutzung Büro Schulsozialarbeit in Sitzungszimmer im Oberstufenschulhaus
3. Einbau von 2 Kindergärten anstelle der Hauswirtschaft im Aula-Gebäude Bodenmatt
4. Einbau von Räumlichkeiten für Tagesstrukturen, Spielgruppen, Schulsozialarbeit und Schulleitung im heutigen Gemeindehaus
Die Stimmberechtigten erhalten die Abstimmungsunterlagen mit einer ausführlichen Botschaft bis spätestens am 11. März. Für diejenigen, die sich bereits vorher umfassend über die Abstimmungsvorlage informieren möchten, steht die Botschaft eine Woche zuvor auf der Gemeinde-Website zum Download bereit. Zudem laden der Gemeinderat und die Planungs- und Baukommission Schulraumerweiterung alle Interessierten zu einer Orientierungsversammlung ein am Montag, 14. März, 20.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin.
Pfrundmatt dauert noch länger
Ursprünglich war geplant, die Abstimmung über den Sonderkredit für beide Gebiete Bodenmatt und Pfrundmatt gemeinsam durchzuführen. Die Planung im Gebiet Pfrundmatt nimmt nun aber deutlich mehr Zeit in Anspruch, da der vorgesehene Standort im Freihaltebereich liegt und darum ein qualifiziertes Wettbewerbsverfahren durchgeführt werden muss, meldet die Gemeinde Entlebuch. "Ursprünglich wollten wir die zwei Wohnungen oben im Haus umbauen, dann hat man gemerkt, dass das nicht geht. Dann war der Plan einen Neubau zu machen. Dort wo jetzt bereits ein Schulpavillon und ein Lager stellt. Jetzt hat man festgestellt, dass das Ganze in einer Freihaltefläche ist und man nicht einfach so einen Neubau hinstellen kann", erklärt Gemeindepräsidentin Vreni Schmidlin im Interview mit neo1. (pd / neo1)
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