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In Kirchberg stimmten zwei Personen doppelt ab
Aufgrund technischer Fehler beim Drucken der Stimmausweise, haben mehrere Personen aus der Kirchberger Stimmbevölkerung zwei statt ein komplettes Abstimmungscouvert erhalten. Der Fall hat im Vorfeld zur Abstimmung zu reden gegeben. Für die Gemeinde bedeutete der Vorfall bei der Abstimmung ein grösseren Aufwand.
"Wir haben uns sehr gut vorbereitet", erklärt die Gemeindeschreiberin Christine Hofer. "Zusammen mit der Staatskanzlei und dem Regierungsstatthalter haben wir einen Ablauf definiert und ein Konzept erstellt. So wollten wir verhindern, dass keine doppelten Stimmabgaben eingereicht werden können." Das habe sich bewährt. Trotz dem leicht grösseren Aufwand, haben die Abläufe nicht länger gedauert und dazu konnten so die doppelten Stimmabgaben herausgefiltert werden. Zwei Personen aus Kirchberg haben in Kirchberg dennoch zweimal abgestimmt.
"Ich bin nicht sicher, dass dies vorsätzlich war", sagt Hofer. "Das könnte man untersuchen, es müsste jedoch Beweise geben. Vielleicht war es auch nur ein Test für unser Konzept." Wie es bezüglich der doppelten Stimmabgaben weitergeht, ist aktuell noch nicht bekannt. Der Gemeinderat sei im Moment Abklärungen dazu am machen. Danach werde das ganze auch noch mit dem Regierungsstatthalteramt und der Staatskanzlei angeschaut.
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