Isabel Egli: Die Schwingerkönigin blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück

Mit 27 Jahren schaffte sie ihr persönliches Karrierehighlight. Isabel Egli aus Menzberg sicherte sich beim Eidgenössischen in Sion den Königinnen-Titel. Damit wird sie nun von der Jägerin zur gejagten.

Isabel Egli kam als Kind zum Schwingsport. Gefühlt die ganze Familie war im Schweizer Traditionssport aktiv. «Als Kind schaute ich zu meiner Tante Brigitte auf», erklärt sie im Gespräch mit neo1. «Sie war so erfolgreich und dennoch so bodenständig.» Brigitte Burri-Kunz, die Tante von Isabel Egli, wurde insgesamt fünfmal Schwingerkönigin. Nun ist auch sie selbst dort angelangt. Die Menzbergerin sieht vor allem der mentale Faktor als entscheidendes Puzzleteil für den Erfolg. «Dort ist einiges gegangen und das machte sehr viel aus.» In der neuen Saison will sie die Mission Titelverteidigung in Angriff nehmen. «Es ist viel möglich, es braucht aber sicherlich Dinge, die ich anpassen muss. Die Konkurrentinnen werden nun anders mit mir ans Werk gehen.»

In der neo1-Sportstory spricht Isabel Egli über die Bedeutung des Titels und was sich seither verändert hat. Dazu nimmt sie Stellung zur Anpassung vom Modus, die es auf diese Saison Hin gegeben hat. Des Weiteren blickt sie auf die Mission Titelverteidigung.