Kirchdorf sagt Ja zu 10.3 Millionen Franken für die Schulanlage Zelg

Gestern Freitag hat die Gemeindeversammlung von Kirchdorf eine wegweisende Entscheidung für die Zukunft der Schulanlage Zelg getroffen: Mit überwältigender Mehrheit wurde einem Realisierungskredit von 10.3 Millionen Franken für die Sanierung und den Ausbau der Anlage zugestimmt.

Der Gemeindpräsident Samuel Moser zeigte sich erfreut über die Annahme des Kredits. „Es zeigt, dass die Bevölkerung gut informiert ist und die zentrale Bedeutung dieser Investition für unser Dorf erkannt hat,“ sagte Moser.

Die umfangreichen Sanierungs- und Ausbauarbeiten an der Schulanlage Zelg sind dringend notwendig, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. „Der Zustand der Gebäude ist nicht mehr zeitgemäss und entspricht nicht den heutigen pädagogischen und energetischen Standards,“ erklärte Moser weiter. „Deshalb ist der Preis gerechtfertigt - und es soll ja auch wieder eine Weile halten.“

Die Planung sieht vor, dass die Bauarbeiten zügig voranschreiten und die neue Schulanlage pünktlich zum Beginn des Schuljahres 2027 fertiggestellt und betriebsbereit ist. „Wir sind zuversichtlich, dass wir den Zeitplan einhalten können und freuen uns darauf, den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrpersonal eine moderne und ansprechende Lernumgebung bieten zu können,“ betonte der Gemeindpräsident.

Bis zum Baubeginn sind noch einige administrative Hürden zu überwinden, aber der Gemeinderat ist optimistisch, dass alles reibungslos verläuft. „Eine grosse Herausforderung wird der Bau unter laufendem Betrieb sein", so Moser. Sie hätten aber geplant, die grossen Bauarbeiten jeweils in den Ferien zu machen. "So ist der Einfluss auf den Schulbetrieb am kleinsten."

Mit dieser Investition in die Bildung und Infrastruktur stellt Kirchdorf die Weichen für eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Entwicklung des Dorfes.