Werbung
Kleine Verstopfung im Räbloch
Bei den Unwettern Anfang Juli 2022 blieb Schwemmholz und anderes Material im Räbloch stecken. Die Verantwortlichen haben damals entschieden, dass es keine grosse Räumung braucht und im Sommer 2023 nachgeschaut wird, wie viel Material sich noch im Räbloch befindet.
Im Sommer des letzten Jahres gab es viele starke Gewitter. Aufgrund des vielen Regens, führte die Emme viel Wasser, neo1 berichtete. Es blieb viel Schwemmholz und anderes Material im Räbloch, dem Engpass in der Emmeschlucht, stecken. Die damalige Verstopfung wurde mit jener im 2014 verglichen. Eine grosse Räumung wurde aber nicht vorgenommen.
Am 17. Juni 2023 wurde die Situation im Räbloch analysiert. Ein grosser Teil des Schwemmholzes ist mittlerweile weggeschwemmt, sagt Hans Wittwer, Präsident der Schwellenkorporation Eggiwil. Jetzt wird bis zum nächsten Hochwasser abgewartet, ob sich die restlichen Verstopfungen auch von selbst lösen. Sollte dies nicht der Fall sein, werde versucht, die Verstopfungen manuell mit geringem Einsatz zu lösen.
Eine Räumungsaktion sei momentan nicht nötig und auch nicht geplant, ergänzt Hans Wittwer abschliessend.
Werbung