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Münsingen: 26 Einsprachen gegen die Revision der Ortsplanung
Es sei ein grosses Projekt. Die Revision der Ortsplanung in Münsingen. Diese lag bis zum Ende des letzten Monats öffentlich auf. Nun ist bekannt, 26 Einsprachen gingen in der sechswöchigen Auflage ein. "Dies gelte es aber nicht zu überbewerten", sagt der zuständige Gemeinderat Andreas Kägi. "Gerade aufgrund der Grösse dieser Ortsplanungsrevision."
Zwischen dem 15. April und dem 27. Mai lag die Ortsplanungsrevision von Münsingen öffentlich auf. Insgesamt 26 Einsprachen gingen in dieser Zeit ein, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Das ist verkraftbar, findet der zuständige Münsinger Gemeinderat Andreas Kägi. "Von diesen 26 können wir wahrscheinlich zehn gleich sofort erledigen. Dabei geht es primär um Details. Drei bis vier wollen gar keine Einigungsverhandlung, dort sind wir auch befreit. Bei den Weiteren müssen wir nun eine Lösung finden und schauen, wie wir damit umgehen werden. Ob wir allenfalls eine Änderung machen und dann in eine zweite Auflage gehen."
Dies werden nun die Gespräche mit den Einsprechenden zeigen müssen. "Bei den Einsprachen geht es primär um die ZPP Underrütti und ZPP im Stock. Dazu geht es vereinzelnd um Einzelinteresse, also um die Einzonung von privaten Parzellen", erklärt Kägi. Das Ziel ist es, vor den Sommerferien die Einsprachenverhandlungen abzuschliessen. Im November soll die Ortsplanungsrevision im Parlament von Münsingen behandelt werden.
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