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Neuer Anlauf für den Hochwasserschutz im Hünigenmoos

Im Januar war der erste Workshop dazu und diese Woche jetzt der zweite um im Hünigenmoos zwischen Zäziwil und Konolfingen endlich ein Hochwasserschutz realisiert werden kann.

Seit 17 Jahren sind die Verantwortlichen im Hünigenmoos dran, ein Hochwasserschutzprojekt zu realisieren. 2007 hat der Wasserbauverband Chisebach mit der Planung gestartet. 2017 hat dann das Verwaltungsgericht einer Beschwerde gegen das 30 Millione Franken Projekt recht gegeben. Darum wurde das Projekt dann sistiert.

Jetzt probiert der Kanton Bern einen neuen Anlauf. Das unter dem Titel "Reise zum akzeptieren Risiko". Die Idee davon ist, dass der Kanton bei Naturgefahren und Schutzprojekten so mit allen Involvierten eine gemeinsame Lösung zu finden probiert. Im Hünigenmoos ist die erst das zweite Mal, dass sie das so versuchen, sagt Adrian Fahrni vom kantonalen Tiefbauamt in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung.

Die Lösung soo jetzt an verschiedenen Workshops aufgegleist werden. Diese Woche im zweiten Workshop ging es darum, Grenzen zu definieren. Wie schlimm ist es, wenn alle 10 Jahre der Keller überflutet wird? Macht es etwas, wenn der Acker tagelang unter Wasser steht? Oder auch wie teuer darf dieses kleinere Risiko einer Überschwemmung sein? Wie gross darf am Schluss das Risiko noch sein, wenn der Hochwasserschutz steht?

Das Interesse an den Workshops ist gross. Beim ersten Mal kamen rund 40 Leute. Peter Schmid, Präsident des Wasserbauverbandes Chisebach ist zuversichtlich, dass sie so endlich eine Lösung finden und das Hünigenmoos dann vor Hochwasser geschützt ist.

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