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Neuer Durchgangsplatz für Schweizer Fahrende in Herzogenbuchsee

Der Kanton Bern und die Gemeinde Herzogenbuchsee haben einen neuen Durchgangsplatz für Schweizer Fahrende in Herzogenbuchsee geplant. Am Standort Waldäcker sollen 15 Stellplätze für Jenische und Sinti entstehen. Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2024 geplant.

Die dafür nötige kantonale Überbauungsordnung ist rechtsgültig und die Baubewilligung erteilt, wie die Berner Direktion für Inneres und Justiz am Freitag mitteilte. Ab dem Frühjahr 2024 sollen auf dem Platz Anschlüsse für Strom, Wasser und Abwasser sowie ein Sanitärgebäude erstellt werden.

Die Erstellungskosten von rund 690'000 Franken trage der Kanton. Dafür bewilligte der Grosse Rat in der Herbstsession 2016 einen Kredit, wie die zuständige Regierungsrätin Evi Allemann (SP) der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte.

Der Platz werde jeweils etwa von März bis Oktober offen sein. Die Schweizer Fahrenden könnten bis zu einem Monat auf dem Durchgangsplatz bleiben, ergänzte Allemann.

Die Gemeinde sei Grundeigentümerin, Bauherrin und künftige Betreiberin des Platzes. Die Kosten für den Betrieb und den Unterhalt werden laut Communiqué durch Gebühren gedeckt.

"Kanton Bern hat seinen Beitrag geleistet"

Für Schweizer Fahrende bestehe schweizweit ein Mangel an Haltemöglichkeiten, hiess es weiter. Damit diese Minderheit ihrer fahrenden Lebensweise nachgehen könne, sehe der Kanton Bern die Realisierung von neuen Halteplätzen vor.

So könne in Erlach noch dieses Jahr ein Winterstandplatz in Betrieb genommen werden und in Muri bei Bern sei ein Stand- und Durchgangsplatz in Erarbeitung. Gemäss Allemann hat der Kanton Bern mit den drei neuen Plätzen seinen Beitrag im Moment geleistet. (sda)

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