
Symbolbild (Bild: neo1)
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Neuer Stützpunkt in Grosshöchstetten stärkt die Notfallversorgung der Region
Die Rettungsdienst Emmental-Oberaargau AG erweitert ihr Angebot in Grosshöchstetten: Ab dem 1. März 2025 wird der bisherige Warteraum zu einem rund um die Uhr besetzten Stützpunkt ausgebaut. Damit wird die notfallmedizinische Versorgung in der Region Grosshöchstetten nachhaltig gestärkt und verbessert.
Der Rettungsdienst Emmental-Oberaargau rückt rund um die Uhr von Grosshöchstetten aus. Auf diesen Zeitpunkt hin wird der bisherige Warteraum in eine vollwertige 24/7-Basis umgewandelt. Bereits seit 2021 steht dem Rettungsdienst ein fixer Warteraum in Grosshöchstetten zur Verfügung. Er wurde aber bis anhin lediglich tagsüber betrieben. «Mit diesem Ausbau schaffen wir eine noch bessere Abdeckung der Notfallversorgung und verbessern die rettungsdienstlichen Hilfsfristen bei lebensbedrohlichen Situationen in der Region Grosshöchstetten erheblich», sagt Mischa Schori, Co-Leiter Rettungsdienst Emmental-Oberaargau AG.
Der Stützpunkt ist in einer 4.5-Zimmer-Wohnung im Neuhauspark am ehemaligen Standort des Spitals Grosshöchstetten untergebracht. Die Infrastruktur vor Ort wird durch eine Ambulanzgarage ergänzt. Als Standortleiter wird Bruno Kübli eingesetzt. Er war bis anhin Teamleiter des Rettungsdienstes am Standort Langnau. Die Umsetzung dieses Projekts erfolgt im Rahmen der kantonalen Strategie ORBE 2.0 (Optimierung Rettungswesen Kanton Bern). Ziel dieser Strategie ist es, die Effizienz und Erreichbarkeit der Rettungsdienste im Kanton Bern zu optimieren. Im Zuge dessen wurden die Rettungsdienste der Spital Emmental AG und der SRO bereits im Januar 2024 zur Rettungsdienst Emmental-Oberaargau AG zusammengeführt. Der Ausbau des Warteraums in Grosshöchstetten ist ein weiterer Bestandteil der kantonalen Planung. (MM/neo1)
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