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| Bildung | Gesellschaft

Regierungsrat beschliesst Massnahmen zur Stärkung der Schulen

Der Regierungsrat des Kantons Bern will die Schulen weiter stärken: Er hat eine entsprechende Anpassung der Verordnung zur Anstellung der Lehrpersonen beschlossen. Die Änderungen treten auf das Schuljahr 2024/25 hin in Kraft.

Um dem Lehrpersonenmangel im Kanton Bern weiter entgegenzuwirken, hat die Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) gemeinsam mit Bildung Bern, dem Verband Schulleitungen Bern und dem Verband Bernischer Gemeinden neue Massnahmen erarbeitet. Sie betreffen sowohl den Personalerhalt als auch den Personalgewinn. Bei den Massnahmen zum Personalerhalt soll insbesondere die Stellung der Klassenlehrpersonen und der Schulleitungen etappenweise verbessert werden.

"Vor allem die Klassenlehrpersonen sollen gestärkt werden", sagt Mediensprecher Yves Brechbühler, "Ihre Arbeit soll zusätzlich gewürdigt werden. Dies als Massnahme zur Personalerhaltung. Zur Personalgewinnung sind ja schon länger Massnahmen am Laufen wie die Aquirierung Quereinsteigern und der Anpassung von PH-Angeboten." 

Verordnung wird angepasst
Die Massnahmen werden breit getragen, wie die bei den Berufs- und Personalverbänden, dem Verband Bernischer Gemeinden sowie der grossrätlichen Bildungskommission durchgeführte Konsultation gezeigt hat. Der Regierungsrat des Kantons Bern hat sich nun für die entsprechende Anpassung der Verordnung zur Anstellung der Lehrpersonen ausgesprochen. Damit können drei Massnahmen definitiv per 1. August 2024 eingeführt werden.

"Zwei Massnahmen waren schon umgesetzt, aber noch nicht in der Verordnung. Dies ist die definitive Einführung des Mentorats und dann wird auf Sekundarstufe II die Unterscheidung zwischen grossen, kleinen und mittleren Schulen aufgehoben. Diese Unterscheidung war in der Praxis nicht mehr haltbar. Neu hingegen ist die Funktionsanstellung für die Klassenlehrkräfte von fünf Beschäftigungsgradprozenten und eine pensionskassenberechtigte Funktionszulage von 300 Franken pro Monat."

So hofft der Kanton dem leidigen Problem des Lehrkräftemangels in den nächsten Jahren Herr zu werden.

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