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Schule für Gestaltung im Bernapark Stettlen: Planung ist weiter
Nach der Mitwirkung legt der Kanton die aktualisierten Pläne für das Schulraumprovisorium im Bernapark in Stettlen bis 7. Januar 2022 öffentlich auf. Im Bernapark soll in den nächsten Jahren die Schule für Gestaltung provisorisch untergebracht werden.
In der Stadt Bern werden in den nächsten Jahren die Schule für Gestaltung an der Schänzlihalde sowie die Gymnasien Neufeld und Kirchenfeld saniert und erweitert. Die Schule für Gestaltung soll Mitte 2024 von der Schänzlihalde für zehn Jahre in den Bernapark Stettlen umziehen. Damit steht das sanierte Gebäude an der Schänzlihalde ab 2026 dem Gymnasium Neufeld und später dem Gymnasium Kirchenfeld als Provisorium zur Verfügung. Die Grundeigentümerin und Bauherrin Bernapark AG stellt für das Schulraumprovisorium die erforderlichen Flächen von rund 20'000 Quadratmetern mit einer Sanierung und Aufstockung der bestehenden Gebäude zur Verfügung. Eine Kantonale Überbauungsordnung schafft die Voraussetzung für das Provisorium.
Aktualisierte Planunterlagen
Am 18. Mai 2021 fand die offizielle Informationsveranstaltung zur Kantonalen Überbauungsordnung im Beisein von Regierungsrätin Evi Allemann statt. Während der öffentlichen Mitwirkung bis zum 10. Juni 2021 gingen 6 Mitwirkungseingaben aus der Nachbarschaft und Lokalpolitik sowie entsprechende Mitberichte der involvierten kantonalen Fachstellen ein. "Wir haben die Mitwirkungseingaben analysiert und die Planunterlagen überarbeitet. Wir können festhalten, dass es keine grosse Veränderungen gab", sagt Daniel Gäumann, Abteilungsvorsteher der Orts- und Regionalplanung des Amtes für Gemeinden und Raumordnung Kanton Bern. Es war vor allem ein Beantworten und Vervollständigen der Fragen, ergänzt Daniel Gäumann. Nach der Überarbeitung wurden die Planunterlagen den kantonalen Fachstellen im Rahmen der offiziellen Ämterkonsultation zugestellt. Die erneut aktualisierten Planunterlagen zur Kantonalen Überbauungsordnung mit Baugesuch werden nun vom 26. November 2021 bis zum 7. Januar 2022 öffentlich aufgelegt. (pd/neo1)
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