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Kantonale Labore sollen provisorisch nach Deisswil in den Bernapark

Aufgrund der Sanierung des Salvisbergbaus der Universität Bern sollen das kantonale Laboratorium und das pharmazeutische Kontrolllabor vorübergehend im Bernapark in Deisswil (Gemeinde Stettlen) untergebracht werden. Dafür empfiehlt die vorberatende Kommission des bernischen Grossen Rates Krediten von insgesamt 45 Millionen Franken zuzustimmen.

Die Kredite setzen sich aus 35 Millionen Franken für den Ausbau der Räume im Bernapark und 10,2 Millionen Franken für eine zehnjährige Miete der Räumlichkeiten zusammen, wie die Bau-, Energie-, Verkehrs, und Raumplanungskommission (BAK) am Mittwoch mitteilte. Der Mietbeginn sei auf den 1. Januar 2026 angesetzt.

Der Umzug nach Deisswil sei aufgrund grösserer Eingriffe als ursprünglich geplant nötig geworden. Der Betrieb der zwei Labore während der Sanierung des Salvisbergbaus sei nicht möglich, denn die Labormaschinen seien zu sensibel und würden die Erschütterungen und den Staub des Baubetriebs nicht ertragen, sagt Dominik Blatti, der das Projekt im Grossen Rat präsentiert. Die Räume im Bernapark seien nun eine ideale Lösung, denn sie sind genügend gross und vor allem die Raumhöhe entspreche den Anforderungen für das Labor.

Der in der Stadt Bern stehende Bau ist gemäss Communiqué denkmalgeschützt und muss gesamtsaniert werden. Der Grosse Rat befindet voraussichtlich in der Frühlingssession über die Gelder.

Noch unklar ist, ob das kantonale Labor nach dem Umbau wieder nach Bern zurück zieht. Die Räumlichkeiten im Salvisbergbau könnten auch von anderen genutzt werden, sagt Blatti im Interview mit neo1. Zudem sollen die Investitionen in den Bernapark möglichst gut amortisiert werden. Das heisst, das Labor soll wenn möglich über die jetzt angedachten zehn Jahre hinaus in Deisswil bleiben.

Bernapark wird auch zum Schulprovisorium

Bereits beschlossen hat das Parlament die Unterbringung der Schule für Gestaltung im selben Bernapark. Diese soll ab diesem Sommer und bis ins Jahr 2034 provisorisch nach Deisswil umziehen. Dafür sprach der Grosse Rat im vergangenen September 54 Millionen Franken für die Miete und Ausbauten.

Die Sanierung des heutigen Standorts der Schule für Gestaltung soll im Jahr 2026 abgeschlossen sein. Die Schule wird aber weiterhin in Deisswil bleiben, denn zwischen 2026 und 2034 sollen die zwei Gymnasien Neufeld und Kirchenfeld in der Stadt Bern saniert werden. Während den Sanierungsarbeiten sollen diese zwei Schulen unter anderem im Gebäude der Schule für Gestaltung unterrichten. (sda, neo1)

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