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Schullandschaft Stalden Konolfingen: Beschwerde geht weiter
Die Beschwerdeführenden, welche sich gegen die Abstimmung zur Schullandschaft Stalden in Konolfingen wehren, ziehen ihre Beschwerde weiter. Als nächste Instanz kümmert sich das Rechtsamt der Direktion für Inneres und Justiz des Kantons Bern um die Beschwerde.
Die Beschwerdeführer begründen ihren Entscheid in einer Mitteilung damit, dass sie die Begründung der vorderen Instanz (Amt für Gemeinden und Raumordnung AGR) nicht nachvollziehen können. Das Unbehagen durch Zufallsentscheid mehr als CHF 30 Mio zu investieren ist gross, heisst es weiter.
Zweifel am Ergebnis und Spekulationen würden so noch für Jahre bestehen bleiben. Die Beschwerdeführenden fordern weiterhin eine Nachzählung und eine amtliche Feststellung der gültigen Stimmen von der damaligen Abstimmung, bei welcher nur gerade 3 Stimmen den Unterschied gemacht haben. Die Verzögerung des ganzen Projektes gäbe es nun, weil die Gemeinde am Anfang der Beschwerde mit dem Regierungsstatthalteramt die falsche Beschwerden-Stelle angeben habe. Deshalb sei jetzt auch die Zusatzschlaufe über das AGR nötig gewesen. Eine inoffizielle Nachzählung, wie vom Gemeinderat vorgeschlagen, wollen die Beschwerdeführenden nicht akzeptieren.
Die Gemeinde Konolfingen erfährt von neo1 über den Weiterzug der Beschwerde. Auf Anfrage sagt Vize-Gemeindepräsident Simon Buri, dass sie den Entscheid respektieren, jedoch die weitere Verzögerung bedauern.
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