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Sehr gutes Rendez-vous trotz Corona-Regeln und Demos
Obwohl die Sicherheitskosten über zehnmal so hoch waren wie vor der Pandemie, die Anzahl Zuschauende auf dem Platz beschränkt waren und das Covid-Zertifikat verlangt und kontrolliert werden musste, ist das Fazit des Rendez-vous Bundesplatz "Planet Hope - Comeback" sehr positiv.
Besonders gefreut hat sich Produzentin und Veranstalterin Brigitte Roux darüber, dass sie täglich Mails mit Lob zur Themenwahl des Lichtspektakels erhielt, wie sie neo1 im Gespräch sagte. Die Leute hätten ihr geschrieben, wie wichtig dieses Thema sei. Ja, es habe auch wenige Menschen gegeben, welche reklamiert hätten, weil sie zu spät gekommen seien, lange anstehen mussten und wieder heim gegangen seien, sagt Brigitte Roux weiter. Jedes Jahr gebe es eine Anlaufzeit, in der etwas weniger Leute kämen und dafür dann gegen Ende des Rendez-vous einen Grossandrang. Sie sei aber allgemein sehr, sehr zufrieden. Es habe keine Pannen oder Vorfälle gegeben, auch am Donnerstag Abend habe trotz der Demonstrationen gespielt werden können. Dieses Jahr musste Brigitte Roux mit einem äusserst knappen Budget auskommen und auch Einiges streichen. Nächstes Jahr fasst sie deshalb ein Crowdfunding ins Auge, das hängt aber noch davon ab, wie die Verhandlungen mit einem Geldgeber im Januar ausgehen. Die üblichen Sponsoren haben jedenfalls ihre Zusicherung für 2022 gegeben, bestätigt Brigitte Roux. Im Februar wollen sich die Macher:innen des Lichtspektakels darüber austauschen, welches Thema dann zum Zug kommen wird.
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