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Wieder "Rendez-vous Bundesplatz", aber mit Stromeinsparung
Mit gut 14 000 Besucherinnen und Besuchern startete am Samstag das Lichtspektakel "Rendez-vous Bundesplatz" in eine weitere Saison. Das Programm "Point Nemo" nimmt das Publikum auf eine Reise durch den Ozean an den Ort mit, der von der Zivilsation am weitesten entfernt ist.
"Diesmal ist es ein Spektakel nur zum Geniessen", sagt Produzentin und Veranstalterin Brigitte Roux. "Es gibt keine Botschaft, die war in den letzten zwei Jahren mit "Planet Hope" genügend aufrüttelnd." Aufgrund der drohenden Stromknappheit wurde in Absprache mit der Stadt Bern ein Kompromiss geschlossen: Gespielt wird an einem Tag weniger, der Montag fällt weg. "Damit sparen wir knapp 15% Energie ein", so Brigitte Roux. 121 Kilowattstunden braucht ein Abend, im Vergleich dazu schlage ein abendliches Fussballspiel mit 20 000 Kilowattstunden zu Buche, rechnet Brigitte Roux vor. Und auch wenn die Leute zu Hause blieben, verbräuchten sie Energie. Sie wünsche sich, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer das Spektakel unbeschwert geniessen könnten, ohne dass die Stromfrage im Vordergrund stehe.
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