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Tempo 30 in Langnau: Die Frage der Umsetzung

In Langnau soll es mehrere Tempo-30-Zonen geben. So sieht es der Verkehrsrichtplan vor, den der Gemeinderat schon 2018 erlassen hat. Jetzt geht es darum, wie genau diese Änderungen im Verkehr umgesetzt werden sollen.

Die Umsetzung der Tempo-30-Zonen führte gestern an der Sitzung des Grossen Gemeinderates Langnau zu Diskussionen. Ratsmitglied Christian Oswald forderte zusammen mit Anderen, dass die Tempo-30-Zonen alle auf einen Schlag eingeführt werden. Das sei pragmatischer und auch günstiger, sagte er an der GGR-Sitzung von gestern. Der Gemeinderat nahm diese Forderung zur Kenntnis, hat aber entschieden, dass eine Umsetzung in mehreren Etappen mehr Sinn macht. Das ganze Projekt könnte sonst durch Einsprachen massiv verzögert werden, heisst es an der Sitzung.

Die Baukommission hat aber auch den Vorschlag mit insgesamt fünf Etappen nicht für ideal befunden. In kleineren, einzelnen Schritten könnten unumstrittene 30er Zonen schnell eingeführt werden und so Planungskosten gespart werden, sagte der zuständige Gemeinderat Beat Gerber. Für die Baukommission ist die Variante mit einer Einführung in fünf Schritten aber ein gangbarer Kompromiss. Am Schluss hat der Grosse Gemeinderat Langnau die Variante des Gemeinderates angenommen und auch dem Projektierungskredit von 125'000 Franken zugestimmt.

Jetzt hohlt die Gemeinde von verschiedenen Verkehrsplanungsbüros Offerten ein. Ob die 30er Zone dann genau in fünf, oder doch in drei oder sechs Schritten eingeführt werden ist noch offen. Die fünf Schritte waren ein Richtwert der ersten Analyse und bilden eine Empfehlung des Gemeinderates. 

 

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