Werbung
Umbau Schloss Burgdorf leicht teurer als geplant
Die Umnutzung des Schlosses Burgdorf kostete 17,8 Millionen Franken. Dies ist eine halbe Million mehr als geplant. Trotzdem zieht die Stiftung Schloss Burgdorf eine erfreuliche Bilanz.
Leicht teurer und trotzdem gut. Dies ist das Fazit der Stiftung Schloss Burgdorf zur Bauabrechnung des Schloss-Umbaus. Mit 17,8 Millionen Franken kostete die Umnutzung eine halbe Million Franken mehr als geplant. Trotzdem ist Markus Meyer, Präsident der Stiftung Schloss Burgdorf, zufrieden mit dem Ergebnis. "Die Mehrkosten entstanden aus zwei Gründen. Einerseits haben wir mehr gemacht als ursprünglich geplant. Beispielsweise haben wir in gewissen Räumen, in denen es nicht vorgesehen war, eine Heizung eingebaut." Andererseits habe die Corona-Pandemie Einfluss gehabt. Es kam zu Verzögerungen, welche zu Mehrkosten führten. Markus Meyer redet deshalb bei den 17,8 Millionen Franken von einer Punktlandung.
Zuversichtlich ist die Stiftung auch, was die Nutzung des Schlosses betrifft. Die Zahlen der Jugendherberge und des Museums seien über den Erwartungen. "Es ist ein toller Erfolg und ein Mehrwert. Insbesondere für die Burgdorfer Oberstadt, aber auch für die gesamte Region", so das Fazit von Markus Meyer zur Umnutzung. Das "Schloss für Alle" funktioniere, die Arbeit habe sich gelohnt.
Werbung