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Verkehrseinschränkungen und wenig Umweltschutz - E-Prix in Bern wird kritisiert

Nach Zürich 2018 findet nun heute Samstag in Bern das Formel-E-Rennen E-Prix statt. Der Grossanlass sorgte in den letzten Tage für viel Kritik. So wurde moniert, dass die Rennfahrer zwar mit Elektroboliden fahren, dass aber der Aufbau und die Durchführung alles andere als umweltfreundlich seien. Auch Anwohnende und Gewerbe üben Kritik.

Tatsächlich sei ein Formel-E-Rennen nicht per se umweltfreundlich, verteidigt der Mediensprecher der Organisatoren den Anlass. Es gehe ihnen in erster Linie darum zu zeigen, welches Potenzial in der Elektrotechnologie liege und nicht darum, "grün" zu sein. Auch werden die Autos nicht wie oft gehört mit Dieselgeneratoren, sondern mit Nitroglycerin geladen, sagt Stephan Oehen. Zudem werde der gesamte Anlass über die Umweltstiftung Myclimate kompensiert.

Die untere Altstadt und das Quartier Obstberg sind wegen des E-Prix fast vollständig gesperrt. Die Umleitungen seien unzureichend, so der Vorwurf. Die Stadt Bern gibt zu, dass nicht alles nach Plan gelaufen sei. Die Anwohner seien zu wenig gut informiert worden und auch die Aufbauten seien nicht ganz dort, wo abgemacht, sagt der zuständige Gemeinderat Reto Nause gegenüber neo1.

Das Rennen startet heute um 18 Uhr, schon um 14 Uhr findet das Qualifying statt. Wegen des Rennens ist mit grossen Verkehrseinschränkungen im ganzen Raum Bern Ostring zu rechnen.

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